Die Entwicklung – idealerweise mehrerer – wirksamer, sicherer und gut verträglicher Impfstoffe gegen das Corona-Virus ist weltweit eine große Hoffnung bei der Bekämpfung der aktuellen Pandemie. Russland hatte Mitte August den weltweit ersten Corona-Impfstoff zugelassen und mit „Sputnik V“ am 5. Dezember die Massenimpfungen begonnen. Großbritannien zog einige Tage später nach – die Impfstoffe von Biontech und Pfizer hatten die britischen Behörden im Eiltempo zugelassen.
Nach aktuellem Stand dürfte es in Deutschland spätestens im Januar mit rund drei Millionen Impfdosen losgehen. Noch etwas später sind die US-Amerikaner dran – bis Ende Februar will die neue Regierung 100 Millionen Menschen gegen das Virus geimpft haben. Das Problem: Weder in der EU noch in den USA wurde bislang ein Wirkstoff zugelassen. Dabei ist das Impfen auch ein Milliardengeschäft: Allein die deutsche Bundesregierung fördert die nationalen Impfstoffprojekte mit 750 Millionen Euro. Insgesamt können die Pharma-Unternehmen mit Zusatzeinnahmen im zweistelligen Milliardenbereich rechnen.
Grafik: Kampf gegen Corona: Entwicklung der Impfstoffe
Die Entwicklung – idealerweise mehrerer – wirksamer, sicherer und gut verträglicher Impfstoffe gegen das Corona-Virus ist weltweit eine große Hoffnung bei der Bekämpfung der aktuellen Pandemie. Russland hatte Mitte August den weltweit ersten Corona-Impfstoff zugelassen und mit „Sputnik V“ am 5. Dezember die Massenimpfungen begonnen. Großbritannien zog einige Tage später nach – die Impfstoffe von Biontech und Pfizer hatten die britischen Behörden im Eiltempo zugelassen.
Nach aktuellem Stand dürfte es in Deutschland spätestens im Januar mit rund drei Millionen Impfdosen losgehen. Noch etwas später sind die US-Amerikaner dran – bis Ende Februar will die neue Regierung 100 Millionen Menschen gegen das Virus geimpft haben. Das Problem: Weder in der EU noch in den USA wurde bislang ein Wirkstoff zugelassen. Dabei ist das Impfen auch ein Milliardengeschäft: Allein die deutsche Bundesregierung fördert die nationalen Impfstoffprojekte mit 750 Millionen Euro. Insgesamt können die Pharma-Unternehmen mit Zusatzeinnahmen im zweistelligen Milliardenbereich rechnen.