Der Bergbau war über die vergangenen Jahre ein wichtiger Wachstumsmotor der russischen Wirtschaft. Nach wie vor macht die weltweit steigende Nachfrage nach Rohstoffen die Ausbeutung bestehender und die Erkundung neuer Lagerstätten in Russland rentabel. Allerdings führte die Corona-Pandemie im vergangenen Jahr zu spürbaren Rückgängen bei der Produktion. Nach einem starken Jahr 2019 mit einem durchschnittlichen Wachstum von 3,5 Prozent brach der Output 2020 jedoch auf das Jahr berechnet um 8,1 Prozent ein.
Allerdings stellte die Branche auch während des landesweiten Lockdowns im Frühjahr und Sommer 2020 die Arbeit nicht vollständig ein. Vielmehr wurde der Bergbau als systemrelevant eingeordnet und erhält demnach staatliche Unterstützung zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Auch zukünftig setzt Russland trotz des weltweiten Trends zur CO2-Neutralität weiter auf Kohleabbau. So genehmigte die Regierung auf dem Höhepunkt der Corona-Krise im Juni 2020 ein Programm zur Entwicklung des Kohlebergbaus bis 2035. In drei Etappen sollen die Fördermengen gesteigert, die Ausfuhren von Koks und Kraftwerkskohle erhöht und neue Lagerstätten erschlossen werden. Ähnliche Initiativen gibt es für den Abbau von Erz und Seltenerdmetallen.
Mut machten zudem die wieder steigenden Produktions- und Absatzmengen im Herbst und Winter 2020 aufgrund politischer Spannungen zwischen China und Australien sowie der steigende Bedarf im Reich der Mitte. Auch der strenge Winter in Europa ließ die Nachfragen nach Kohle wieder steigen.
Grafik: Bergbau in Russland – Rückgänge bei Produktion
Der Bergbau war über die vergangenen Jahre ein wichtiger Wachstumsmotor der russischen Wirtschaft. Nach wie vor macht die weltweit steigende Nachfrage nach Rohstoffen die Ausbeutung bestehender und die Erkundung neuer Lagerstätten in Russland rentabel. Allerdings führte die Corona-Pandemie im vergangenen Jahr zu spürbaren Rückgängen bei der Produktion. Nach einem starken Jahr 2019 mit einem durchschnittlichen Wachstum von 3,5 Prozent brach der Output 2020 jedoch auf das Jahr berechnet um 8,1 Prozent ein.
Allerdings stellte die Branche auch während des landesweiten Lockdowns im Frühjahr und Sommer 2020 die Arbeit nicht vollständig ein. Vielmehr wurde der Bergbau als systemrelevant eingeordnet und erhält demnach staatliche Unterstützung zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Auch zukünftig setzt Russland trotz des weltweiten Trends zur CO2-Neutralität weiter auf Kohleabbau. So genehmigte die Regierung auf dem Höhepunkt der Corona-Krise im Juni 2020 ein Programm zur Entwicklung des Kohlebergbaus bis 2035. In drei Etappen sollen die Fördermengen gesteigert, die Ausfuhren von Koks und Kraftwerkskohle erhöht und neue Lagerstätten erschlossen werden. Ähnliche Initiativen gibt es für den Abbau von Erz und Seltenerdmetallen.
Mut machten zudem die wieder steigenden Produktions- und Absatzmengen im Herbst und Winter 2020 aufgrund politischer Spannungen zwischen China und Australien sowie der steigende Bedarf im Reich der Mitte. Auch der strenge Winter in Europa ließ die Nachfragen nach Kohle wieder steigen.