Tag Archives: Asien

  • AsienInsider: Shell verkauft Masela-Anteil für 650 Mio Dollar

    AMSTERDAM (Dow Jones)–Shell verkauft seinen 35-prozentigen Anteil am indonesischen Masela-Produktionsbeteiligungsvertrag für rund 650 Mio US-Dollar in bar. Das umfasst auch das Abadi-Gasprojekt. Käufer sind die indonesische PT Pertamina Hulu Energi und Malaysias Petronas Masela. Den Angaben zufolge wird Shell zunächst 325 Mio Dollar in bar erhalten und weitere 325 Mio, sobald die finale Investitionsentscheidung für …

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  • AsienInsider: Zentralbank bleibt bei ihrer Haltung

    JAKARTA (Dow Jones)–Die indonesische Zentralbank blieb auf ihrer Juli-Sitzung erwartungsgemäß ruhig. Sie beließ den Sieben-Tage-Reverse-Repo-Satz bei 5,75%. Auch die Zinssätze für Tagesgeld von 5% und für die Kreditfazilität von 6,5% werden beibehalten. Die indonesische Rupiah bleibe im Rahmen der Stabilisierungspolitik unter Kontrolle, sagte der Gouverneur der Bank Indonesia, Perry Warjiyo. Der Wechselkurs der Rupiah ist …

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  • AsienInsider: Immigrationserleichterung für Strategische Investoren

    KUALA LUMPUR (NfA)–Malaysia wird strategischen Investoren, die Qualitätsinvestitionen im Wert von mindestens 5 Mrd (rund 990 Mio Euro) Ringgit in Malaysia tätigen, Einwanderungserleichterungen gewähren. Das teilte das Ministerium für Investitionen, Handel und Industrie der AHK Malaysia zufolge mit. Dies gelte insbesondere für Investitionen in den von der Regierung geförderten Produktionssektoren bis 2030.Strategische Investoren sind etwa …

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  • AsienInsider: Tesla plant Ausbau von Ladenetz

    NEW YORK (Dow Jones)–Tesla flankiert die geplante Expansion nach Malaysia mit dem Aufbau eines Ladenetzes in dem südostasiatischen Land. Tesla werde „in erheblichem Umfang“ in den Aufbau eines Netzes von Schnell- und Normalladestationen investieren, um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in Malaysia zu fördern, teilten der US-Konzern und die malaysische Behörde für Investitionsförderung gemeinsam mit.Der Elektroautobauer …

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  • AsienInsider: Tata baut Giga-Fabrik in England

    LONDON (AFP)–Der indische Mischkonzern Tata, Eigentümer der Automarken Jaguar und Landrover, baut in Großbritannien ein großes Batteriewerk. Der Konzern kündigte Investitionen in Höhe von 4 Mrd Pfund im englischen Somerset an. Die Regierung in London hatte neun Monate lang mit Tata verhandelt und konnte nun im Wettbewerb vor allem mit Spanien den Sieg vermelden.Die „Giga-Fabrik“ …

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  • AsienInsider: Ausfuhrverbot für weißen Reis verhängt

    MUMBAI (AFP)–Indien hat mit sofortiger Wirkung ein Ausfuhrverbot für weißen Reis verhängt. Diese Maßnahme werde eine „angemessene“ Versorgung der eigenen Bevölkerung mit dem Grundnahrungsmittel „garantieren“ und den Preisanstieg im Inland dämpfen, erklärte das Ernährungsministerium. Im Ausland dürfte der Preis für diesen Reis nun steigen. Denn Indien exportierte davon im vergangenen Jahr über 10 Mio t …

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  • AsienInsider: Exporte steigen im Juni dank starker Autoverkäufe

    TOKYO (Dow Jones)–Die japanischen Exporte stiegen im Juni im Jahresvergleich um 1,5% und damit den 28. Monat in Folge, wobei die Pkw-Auslandslieferungen laut offiziellen Daten um 49,7% zunahmen. Die von FactSet befragten Ökonomen hatten jedoch mit einem Anstieg der Exporte um 2,2% gerechnet.Exporte aus Japan in die EU und in die USA führten das Wachstum …

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  • AsienInsider: BASF baut Windpark in Zhanjiang

    LUDWIGSHAFEN (Dow Jones)–BASF sichert sich mit der Beteiligung an einem Windpark einen Teil der Versorgung seines Verbundstandortes Zhanjiang mit erneuerbarer Energie. Der Chemiekonzern baut gemeinsam mit Mingyang einen Offshore-Windpark in Südchina. An dem dafür gegründeten Joint Venture wird BASF 10% halten. Er soll über eine Kapazität von 500 MW verfügen und 2025 in Betrieb gehen.Der …

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  • Steuervergünstigungen für Expats bleiben vorerst bestehen Das Finanzministerium der Volksrepublik China und die Steuerbehörde (State Administration of Taxation) haben am 31. Dezember 2021 gemeinsam bekannt gegeben, dass die Frist für das Auslaufen der Steuervergünstigungen für Ausländer sowie die präferenzielle Besteuerung der Jahresboni für alle Mitarbeiter in China bis zum 31. Dezember 2023 verlängert werden. Die Verlängerung der Übergangsfrist um weitere zwei Jahre ist das Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit verschiedener ausländischer Handelskammern, deren Vertreter in den vergangenen Monaten einen intensiven Dialog mit der chinesischen Regierung geführt hatten, um die ursprünglich ab 1. Januar 2022 geplanten Regelungen zu verhindern. Bereits zum 1. Januar 2019 war in China eine umfassende Reform des Einkommensteuerrechts (Individual Income Tax) in Kraft getreten. Damit sollte die Steuerlast für kleine und mittlere Einkommen gesenkt und Steuervermeidungspraktiken bekämpft werden. Erstmals erhielten damit auch chinesische Privatpersonen die Möglichkeit, verschiedene Kosten von der Steuer abzusetzen. Zuvor gab es nur Steuerbefreiungen für Expats, zum Beispiel für Miete, Umzugskosten, Schulgebühren der Kinder oder Sprachunterricht. Mit der Verlängerung der Übergangsfrist können in China steuerlich ansässige ausländische Fachkräfte nun auch weiterhin von den bisher für sie geltenden Steuererleichterungen profitieren. Wie bisher gibt es insgesamt sechs Ausgabenkategorien, in denen Zuschüsse und Zuwendungen vorerst steuerfrei bleiben: Wohnungsmiete, Kosten für die Ausbildung der Kinder, Sprachunterricht, Heimatflüge, Kosten für Verpflegung und Wäscherei sowie Umzugskosten. Damit haben die Unternehmen weitere 24 Monate Zeit, um ihre Vergütungspolitik und den Einsatz von Expats zu überprüfen und entsprechende Anpassungen vorzunehmen beziehungsweise wenn das bereits geschehen ist, diese wieder rückgängig zu machen. Die chinesische Regierung wiederum hat sich mit dieser Maßnahme einen Zeitpuffer verschafft, um weiter zu beobachten wie Unternehmen künftig ihre Personalpolitik gestalten sowie die Entwicklung ausländischer Direktinvestitionen zu evaluieren. TA In China profitieren steuerlich ansässige ausländische Fachkräfte noch bis zum 31. Dezember 2023 von den bisher für sie geltenden Steuererleichterungen. Vorerst bleibt der Standort China finanziell für dort ansässige ausländische Führungskräfte attraktiv: Bis Ende des Jahres 2023 gelten die bisherigen Steuervergünstigungen für sie weiter. Foto: IMAGO / Xinhua

    Steuervergünstigungen für Expats bleiben vorerst bestehen

    In China profitieren steuerlich ansässige ausländische Fachkräfte noch bis zum 31. Dezember 2023 von den bisher für sie geltenden Steuererleichterungen.

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