Russland schafft „Grünen Korridor“ für lebenswichtige Güter
Am 20. März ist der Startschuss für den „grünen Korridor“ zur Lieferung lebenswichtiger Güter nach Russland gefallen.
„Wir führen den ‚Grünen Korridor’ für Importeure und für große Handelsnetze ein.“ Das sagte der russische Regierungschef Michail Mischustin bei einer Kabinettssitzung am 19. März 2020. Für die Dauer von zunächst einem Monat werden alle Beschränkungen für die Versorgung mit Grundbedarfsgütern abgeschafft. Laut Mischustin soll zudem die Einfuhr einer Reihe von Waren, darunter Medikamente und medizinische Produkte, zollfrei ist.
Russland und Südkorea setzen Freihandelsgespräche fort
Russland und Südkorea führen trotz der Coronakrise ihre Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen fort, diesmal zu Dienstleistungen und Investitionen.
Beide Länder hatten seit der Aufnahme der Verhandlungen im Juni 2019 drei Verhandlungsrunden absolviert. Bei den neuen Gesprächen im März wurde nun über einzelne Bereiche wie Dienstleistungen, Investitionen und allgemeine Regeln diskutiert. Trotz der Ausbreitung des Coronavirus wollten sowohl die russische als auch die südkoreanische Delegation die Verhandlungen voranbringen und setzten auf technische Hilfsmittel wie Video- und Telefonkonferenzen.
Russland setzt auf Medikamente aus der EAWU
Bis zu 50 Prozent des staatlichen Bedarfs an Medikamenten und Instrumenten soll von Herstellern aus der EAWU eingekauft werden.
Das russische Ministerium für Industrie und Handel hat einen Gesetzentwurf ausgearbeitet, wonach im Rahmen der staatlichen Beschaffung mindestens 50 Prozent der Produkte von Herstellern auf Russland und der EAWU stammen sollen. Beim Einkauf von pharmazeutischen Produkten oder Elektrowerkzeugen sollen stets heimische Hersteller den Vorzug erhalten, sofern die Qualität ihrer Produkte nicht schlechter ist als die der ausländischen Konkurrenzen.
Vorangegangen waren mehre Anfragen von Abgeordneten der Staatsduma, die eine stärkere Fokussierung auf heimische Hersteller bei der die Beschaffung von Waren, Arbeiten und Dienstleistungen zur Deckung des staatlichen und kommunalen Bedarfs forderten.
Zoll, Logistik und Zertifizierung
Russland schafft „Grünen Korridor“ für lebenswichtige Güter
Am 20. März ist der Startschuss für den „grünen Korridor“ zur Lieferung lebenswichtiger Güter nach Russland gefallen.
„Wir führen den ‚Grünen Korridor’ für Importeure und für große Handelsnetze ein.“ Das sagte der russische Regierungschef Michail Mischustin bei einer Kabinettssitzung am 19. März 2020. Für die Dauer von zunächst einem Monat werden alle Beschränkungen für die Versorgung mit Grundbedarfsgütern abgeschafft. Laut Mischustin soll zudem die Einfuhr einer Reihe von Waren, darunter Medikamente und medizinische Produkte, zollfrei ist.
Russland und Südkorea setzen Freihandelsgespräche fort
Russland und Südkorea führen trotz der Coronakrise ihre Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen fort, diesmal zu Dienstleistungen und Investitionen.
Beide Länder hatten seit der Aufnahme der Verhandlungen im Juni 2019 drei Verhandlungsrunden absolviert. Bei den neuen Gesprächen im März wurde nun über einzelne Bereiche wie Dienstleistungen, Investitionen und allgemeine Regeln diskutiert. Trotz der Ausbreitung des Coronavirus wollten sowohl die russische als auch die südkoreanische Delegation die Verhandlungen voranbringen und setzten auf technische Hilfsmittel wie Video- und Telefonkonferenzen.
Russland setzt auf Medikamente aus der EAWU
Bis zu 50 Prozent des staatlichen Bedarfs an Medikamenten und Instrumenten soll von Herstellern aus der EAWU eingekauft werden.
Das russische Ministerium für Industrie und Handel hat einen Gesetzentwurf ausgearbeitet, wonach im Rahmen der staatlichen Beschaffung mindestens 50 Prozent der Produkte von Herstellern auf Russland und der EAWU stammen sollen. Beim Einkauf von pharmazeutischen Produkten oder Elektrowerkzeugen sollen stets heimische Hersteller den Vorzug erhalten, sofern die Qualität ihrer Produkte nicht schlechter ist als die der ausländischen Konkurrenzen.
Vorangegangen waren mehre Anfragen von Abgeordneten der Staatsduma, die eine stärkere Fokussierung auf heimische Hersteller bei der die Beschaffung von Waren, Arbeiten und Dienstleistungen zur Deckung des staatlichen und kommunalen Bedarfs forderten.