Die russische Regierung setzt bei staatlicher Beschaffung von Arzneimittel auf heimische Produzenten.
Der Anteil russischer Arzneimittel an der staatlichen Beschaffung hat mit 42,7 Prozent einen historischen Höchstwert erreicht. Dieses Resultat ist auf die im vergangenen Jahr eingeleitete Politik des Gesundheitsministeriums zurückzuführen, die anstelle von teuren Originalmedikamenten aus dem Ausland verstärkt auf Substitute heimische Hersteller setzt.
Im vergangen Jahr hatte der Übergang zum Kauf von russischen Medikamenten anstelle von ausländischen Originalmedikamenten eine Welle der Kritik bei Patienten und Fachorganisationen ausgelöst. Dabei ging es insbesondere um ein Medikament gegen vererbte Stoffwechselerkrankungen (Mukoviszidose), deren russische Ersatzstoffe, wie von Patienten befürchtet, nicht ausreichend untersucht seien und starke Nebenwirkungen haben können. Nach einer eingeleiteten Untersuchung stellte sich die Kritik jedoch als unbegründet heraus.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Heimische Arzneimittel stark auf dem Vormarsch
Die russische Regierung setzt bei staatlicher Beschaffung von Arzneimittel auf heimische Produzenten.
Der Anteil russischer Arzneimittel an der staatlichen Beschaffung hat mit 42,7 Prozent einen historischen Höchstwert erreicht. Dieses Resultat ist auf die im vergangenen Jahr eingeleitete Politik des Gesundheitsministeriums zurückzuführen, die anstelle von teuren Originalmedikamenten aus dem Ausland verstärkt auf Substitute heimische Hersteller setzt.
Im vergangen Jahr hatte der Übergang zum Kauf von russischen Medikamenten anstelle von ausländischen Originalmedikamenten eine Welle der Kritik bei Patienten und Fachorganisationen ausgelöst. Dabei ging es insbesondere um ein Medikament gegen vererbte Stoffwechselerkrankungen (Mukoviszidose), deren russische Ersatzstoffe, wie von Patienten befürchtet, nicht ausreichend untersucht seien und starke Nebenwirkungen haben können. Nach einer eingeleiteten Untersuchung stellte sich die Kritik jedoch als unbegründet heraus.