Die
USA haben die Exportbeschränkungen für Russland verschärft.
Am 29. Juni traten zwei neue Verordnungen des
Bureau of Industry and Security (BIS) des US-Handelsministeriums in Kraft, die
den Export sensibler Technologien nach Russland weiter einschränken. Demnach
ist für den Versand bestimmter Waren, darunter Halbleiter und Computer, eine
spezielle Lizenz erforderlich. Die neue Regelung erstreckt sich auch auf den
Privatverbraucher.
Bisher konnten US-Unternehmen eine relativ breite
Palette an Waren ohne Lizenz nach Russland liefern, sofern diese für die zivile
Nutzung durch zivile Verbraucher bestimmt waren. Dabei handelte es sich zumeist
um Produkte wie Halbleiter, Computer, Telekommunikationsgeräte und
Radarsysteme. Ab sofort muss der Exporteur auch für diejenigen Güter, die
ausschließlich für den zivilen Gebrauch bestimmt sind, eine Sondergenehmigung
vom US-Handelsministerium einholen. Dies nimmt zusätzliche Zeit in Anspruch.
Die Exporteinschränkungen gelten neben Russland
auch für China, Venezuela, Armenien, Aserbaidschan, die Ukraine, Belarus,
Kasachstan und den Irak.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: USA – Neue Regeln für Exporte nach Russland
Die USA haben die Exportbeschränkungen für Russland verschärft.
Am 29. Juni traten zwei neue Verordnungen des Bureau of Industry and Security (BIS) des US-Handelsministeriums in Kraft, die den Export sensibler Technologien nach Russland weiter einschränken. Demnach ist für den Versand bestimmter Waren, darunter Halbleiter und Computer, eine spezielle Lizenz erforderlich. Die neue Regelung erstreckt sich auch auf den Privatverbraucher.
Bisher konnten US-Unternehmen eine relativ breite Palette an Waren ohne Lizenz nach Russland liefern, sofern diese für die zivile Nutzung durch zivile Verbraucher bestimmt waren. Dabei handelte es sich zumeist um Produkte wie Halbleiter, Computer, Telekommunikationsgeräte und Radarsysteme. Ab sofort muss der Exporteur auch für diejenigen Güter, die ausschließlich für den zivilen Gebrauch bestimmt sind, eine Sondergenehmigung vom US-Handelsministerium einholen. Dies nimmt zusätzliche Zeit in Anspruch.
Die Exporteinschränkungen gelten neben Russland auch für China, Venezuela, Armenien, Aserbaidschan, die Ukraine, Belarus, Kasachstan und den Irak.