Russlands Onlinehandel wächst und mit ihm der Bedarf an Logistikzentren. Durch neue Investitionen sollen die Distributionsketten der Händler effizienter werden.
In der Stadt Sedelnikowo
in der Region Swerdlowsk am Ural soll ein wichtiges Logistikzentrum entstehen.
Eine entsprechende Vereinbarung wurde am 21. Juli von Alexej Semenow,
stellvertretender Verkehrsminister Russlands, Andrej Starkow, Direktor für
Corporate Governance der Russischen Eisenbahnen („RZD“), Evgenij Kuivaschew,
Gouverneur der Region Swerdlowsk und Alexander Isurins, Präsident der PJSC
Transcontainer, unterzeichnet.
Der hohe Bedarf an
Lagerkapazitäten und Logistikzentren entsteht vor allem durch den florierenden
Onlinehandel. Laut den Statistiken des russischen Forschungsinstituts „Data
Insight“ steigt die Zahl derer, die online auf Shoppingtour gehen in den
letzten fünf Jahren um durchschnittlich 20 Prozent. „Data Insight“ notierte für
das vergangene Jahr einen Gesamtumsatz von umgerechnet rund 17 Milliarden Euro
für E-Commerce-Unternehmen in Russland. Aber auch Einzelhandelskonzerne treiben
die Entwicklung ihrer Online-Vertriebskanäle voran und investieren in große
Abhol- und Logistikzentren. Die Entwicklung der Infrastruktur könnte dazu
beitragen, Lieferzeiten zu verkürzen. Dies kann die Transportkosten um das Anderthalb-
bis Zweifache senken.
Der Standort wurde
aufgrund seiner guten Lage im Schnittpunkt der wichtigsten russischen
Verkehrsstraßen ausgewählt. Das neue Logistikzentrum wird eine vollständige
Palette logistischer Dienstleistungen anbieten: von Direkttransport über die
Montage, Verpackung und Markierung bis hin zur Konsolidierung und
Dekonsolidierung der Waren. Die Kapazität des zukünftigen Logistikterminals
wird jährlich bis zu zehn Millionen Tonnen Fracht betragen, heißt es in einem
RZD-Bericht.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Neues Logistikzentrum im Ural
Russlands Onlinehandel wächst und mit ihm der Bedarf an Logistikzentren. Durch neue Investitionen sollen die Distributionsketten der Händler effizienter werden.
In der Stadt Sedelnikowo in der Region Swerdlowsk am Ural soll ein wichtiges Logistikzentrum entstehen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am 21. Juli von Alexej Semenow, stellvertretender Verkehrsminister Russlands, Andrej Starkow, Direktor für Corporate Governance der Russischen Eisenbahnen („RZD“), Evgenij Kuivaschew, Gouverneur der Region Swerdlowsk und Alexander Isurins, Präsident der PJSC Transcontainer, unterzeichnet.
Der hohe Bedarf an Lagerkapazitäten und Logistikzentren entsteht vor allem durch den florierenden Onlinehandel. Laut den Statistiken des russischen Forschungsinstituts „Data Insight“ steigt die Zahl derer, die online auf Shoppingtour gehen in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 20 Prozent. „Data Insight“ notierte für das vergangene Jahr einen Gesamtumsatz von umgerechnet rund 17 Milliarden Euro für E-Commerce-Unternehmen in Russland. Aber auch Einzelhandelskonzerne treiben die Entwicklung ihrer Online-Vertriebskanäle voran und investieren in große Abhol- und Logistikzentren. Die Entwicklung der Infrastruktur könnte dazu beitragen, Lieferzeiten zu verkürzen. Dies kann die Transportkosten um das Anderthalb- bis Zweifache senken.
Der Standort wurde aufgrund seiner guten Lage im Schnittpunkt der wichtigsten russischen Verkehrsstraßen ausgewählt. Das neue Logistikzentrum wird eine vollständige Palette logistischer Dienstleistungen anbieten: von Direkttransport über die Montage, Verpackung und Markierung bis hin zur Konsolidierung und Dekonsolidierung der Waren. Die Kapazität des zukünftigen Logistikterminals wird jährlich bis zu zehn Millionen Tonnen Fracht betragen, heißt es in einem RZD-Bericht.