Ab Januar 2021 tritt in Russland eine Pflicht zur Kennzeichnung von Milch und Milchprodukten mit DataMatrix-Codes in Kraft.
Am vorgeschalteten
Pilotprojekt nehmen aktuell rund 5.700 Unternehmen, darunter mehr als 330
Hersteller, 450 Vertreter der Großhandelsketten sowie 100 Importeure teil. Dies
geht aus einem Bericht des Ministeriums für Industrie und Handel hervor. Die
Behörde betont, dass der Zweck der Erprobung verschiedener Lösungen für die Milchindustrie
für die Anwendung von Kennzeichnungscodes darin besteht, mögliche Kosten für
die Hersteller zu reduzieren. Gleichzeitig machten Vertreter des Ministeriums
deutlich, dass die Kennzeichnungsverfahren für KMU und Kleinstunternehmen nach
und nach vereinfacht worden seien. So sind u. a. Lösungen erarbeitet worden,
die die Bereitstellung von Soft- und Hardware zum Aufbringen und Lesen der
Codes beinhalten.
Die russische
Regierung hatte vor der Einführung einer verpflichtenden Markierung die
Durchführung eines Pilotprojekts beschlossen. Dieses wurde am 15. Juli 2019
gestartet und sollte ursprünglich am 29. Februar 2020 abgeschlossen werden.
Jedoch entschied sich die Regierung dazu, das Experiment bis zum 31. März 2020
zu verlängern. Schließlich schlug das Ministerium für Industrie und Handel eine
erneute Verlängerung vor – zuerst bis zum 31. Mai, dann bis zum 31. August und
schließlich bis zum 31. Dezember 2020. Insgesamt wurden in den vergangenen 13
Monaten über 2,8 Millionen sogenannter DataMatrix-Codes an die Teilnehmer
ausgegeben. Die Einführung der Kennzeichnungspflicht soll in zwei Phasen
erfolgen: Für einige Milchprodukte, deren Listung vom Ministerkabinett
festgelegt wird, wird die Kennzeichnung bereits am 20. Januar 2021
obligatorisch. Der Rest muss ab dem 1. Oktober 2021 markiert werden.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Russland – Kennzeichnungspflicht für Milchprodukte
Ab Januar 2021 tritt in Russland eine Pflicht zur Kennzeichnung von Milch und Milchprodukten mit DataMatrix-Codes in Kraft.
Am vorgeschalteten Pilotprojekt nehmen aktuell rund 5.700 Unternehmen, darunter mehr als 330 Hersteller, 450 Vertreter der Großhandelsketten sowie 100 Importeure teil. Dies geht aus einem Bericht des Ministeriums für Industrie und Handel hervor. Die Behörde betont, dass der Zweck der Erprobung verschiedener Lösungen für die Milchindustrie für die Anwendung von Kennzeichnungscodes darin besteht, mögliche Kosten für die Hersteller zu reduzieren. Gleichzeitig machten Vertreter des Ministeriums deutlich, dass die Kennzeichnungsverfahren für KMU und Kleinstunternehmen nach und nach vereinfacht worden seien. So sind u. a. Lösungen erarbeitet worden, die die Bereitstellung von Soft- und Hardware zum Aufbringen und Lesen der Codes beinhalten.
Die russische Regierung hatte vor der Einführung einer verpflichtenden Markierung die Durchführung eines Pilotprojekts beschlossen. Dieses wurde am 15. Juli 2019 gestartet und sollte ursprünglich am 29. Februar 2020 abgeschlossen werden. Jedoch entschied sich die Regierung dazu, das Experiment bis zum 31. März 2020 zu verlängern. Schließlich schlug das Ministerium für Industrie und Handel eine erneute Verlängerung vor – zuerst bis zum 31. Mai, dann bis zum 31. August und schließlich bis zum 31. Dezember 2020. Insgesamt wurden in den vergangenen 13 Monaten über 2,8 Millionen sogenannter DataMatrix-Codes an die Teilnehmer ausgegeben. Die Einführung der Kennzeichnungspflicht soll in zwei Phasen erfolgen: Für einige Milchprodukte, deren Listung vom Ministerkabinett festgelegt wird, wird die Kennzeichnung bereits am 20. Januar 2021 obligatorisch. Der Rest muss ab dem 1. Oktober 2021 markiert werden.