Der Vertrieb von nicht gekennzeichneten Produkten wird ab
dem 1. Juli 2021 verboten.
Schmuckerzeugnisse sollen in Russland und der
Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) zukünftig
mit QR-Codes gekennzeichnet werden. Als Termin für den Start der
Pflichtmarkierung nennen die russischen Behörden den 1. Juli 2021. Davor soll
im Dezember 2020 ein Pilotprojekt für die Markierung von Juwelierwaren,
Edelsteinen und Edelmetallen anlaufen, der für die Unternehmen der Branche
allerdings nicht verpflichtend ist.
Russlands Vize-Finanzminister Alexej
Moissejew merkte an, dass die Kennzeichnung die Kunden vor Fälschungen schützen
und das Vertrauen der Verbraucher in die Schmuckindustrie stärken solle. „Im
Allgemeinen wird die Einführung von Digitalisierungselementen im Bereich des
Edelmetallumsatzes sowohl den Käufern als auch den Vertretern der Aufsichtsbehörden
einen prompten Zugang zu vollständigen Informationen über gekauften Schmuck
ermöglichen. Gleichzeitig wird es möglich sein, sich mit Daten über die
Herkunft des Produkts und seine physikalischen und chemischen Eigenschaften
vertraut zu machen“, fügte er hinzu.
Russland führt derzeit eine aktive
Markierungspolitik durch. So wurde 2019 u. a. die Kennzeichnung von Tabak,
Parfüm, Reifen, Kameras sowie fünf Gruppen von Produkten der Leichtindustrie
obligatorisch. Ab 1. Juli 2020 begann die Kennzeichnungspflicht für Medikamente
und Schuhe.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Markierungspflicht für Juwelen und Schmuck
Der Vertrieb von nicht gekennzeichneten Produkten wird ab dem 1. Juli 2021 verboten.
Schmuckerzeugnisse sollen in Russland und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) zukünftig mit QR-Codes gekennzeichnet werden. Als Termin für den Start der Pflichtmarkierung nennen die russischen Behörden den 1. Juli 2021. Davor soll im Dezember 2020 ein Pilotprojekt für die Markierung von Juwelierwaren, Edelsteinen und Edelmetallen anlaufen, der für die Unternehmen der Branche allerdings nicht verpflichtend ist.
Russlands Vize-Finanzminister Alexej Moissejew merkte an, dass die Kennzeichnung die Kunden vor Fälschungen schützen und das Vertrauen der Verbraucher in die Schmuckindustrie stärken solle. „Im Allgemeinen wird die Einführung von Digitalisierungselementen im Bereich des Edelmetallumsatzes sowohl den Käufern als auch den Vertretern der Aufsichtsbehörden einen prompten Zugang zu vollständigen Informationen über gekauften Schmuck ermöglichen. Gleichzeitig wird es möglich sein, sich mit Daten über die Herkunft des Produkts und seine physikalischen und chemischen Eigenschaften vertraut zu machen“, fügte er hinzu.
Russland führt derzeit eine aktive Markierungspolitik durch. So wurde 2019 u. a. die Kennzeichnung von Tabak, Parfüm, Reifen, Kameras sowie fünf Gruppen von Produkten der Leichtindustrie obligatorisch. Ab 1. Juli 2020 begann die Kennzeichnungspflicht für Medikamente und Schuhe.