Die russische Regierung investiert Milliarden in den Ausbau seines Schienennetzes im Süden des Landes.
Die russische Regierung will gemeinsam mit den Russischen Eisenbahnen (RZD) knapp 1,4 Billionen Rubel (rund 15 Milliarden Euro) in den Bau einer neuen Eisenbahnverbindung von der Schwarzmeer-Küstenstadt Sotschi ins Landesinnere investieren. Unter anderem soll nach Fertigstellung des Projekts die Fahrzeit zwischen Moskau und Sotschi von über 24 Stunden auf 16 Stunden verkürzt werden. Dazu soll die Anbindung durch die Berge erweitert und ausgebaut werden. Die Planungsarbeiten für das Großprojekt sollen bereits 2022 beginnen.
Die Finanzierung findet größtenteils durch die RZD statt, wobei die Regierung 330 Milliarden Rubel aus Mitteln der Nationalen Wohlstandsfonds dazugeben will. Grundsätzlich wollen die Russischen Eisenbahnen größere Mittel in den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur investieren. Dazu wurde das Volumen des dreijährigen Investitionsprogramms angepasst und um 137,5 Milliarden Rubel (1,5 Milliarden Euro) erhöht. Nach Angaben der russischen Tageszeitung „Kommersant“ werden die RZD-Gesamtinvestitionen im kommenden Jahr 680 Milliarden Rubel betragen, für die beiden Folgejahre sind Investitionen in Höhe von 837 Millionen bzw. 767 Millionen Rubel eingeplant.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Eisenbahninfrastruktur in Südrussland wird ausgebaut
Die russische Regierung investiert Milliarden in den Ausbau seines Schienennetzes im Süden des Landes.
Die russische Regierung will gemeinsam mit den Russischen Eisenbahnen (RZD) knapp 1,4 Billionen Rubel (rund 15 Milliarden Euro) in den Bau einer neuen Eisenbahnverbindung von der Schwarzmeer-Küstenstadt Sotschi ins Landesinnere investieren. Unter anderem soll nach Fertigstellung des Projekts die Fahrzeit zwischen Moskau und Sotschi von über 24 Stunden auf 16 Stunden verkürzt werden. Dazu soll die Anbindung durch die Berge erweitert und ausgebaut werden. Die Planungsarbeiten für das Großprojekt sollen bereits 2022 beginnen.
Die Finanzierung findet größtenteils durch die RZD statt, wobei die Regierung 330 Milliarden Rubel aus Mitteln der Nationalen Wohlstandsfonds dazugeben will. Grundsätzlich wollen die Russischen Eisenbahnen größere Mittel in den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur investieren. Dazu wurde das Volumen des dreijährigen Investitionsprogramms angepasst und um 137,5 Milliarden Rubel (1,5 Milliarden Euro) erhöht. Nach Angaben der russischen Tageszeitung „Kommersant“ werden die RZD-Gesamtinvestitionen im kommenden Jahr 680 Milliarden Rubel betragen, für die beiden Folgejahre sind Investitionen in Höhe von 837 Millionen bzw. 767 Millionen Rubel eingeplant.