Die Logistikbranche warnt aktuell vor erneuten kilometerlangen Staus an den Grenzen und einem Versorgungskollaps.
Der grenzüberschreitende Warenverkehr könnte in den kommenden Wochen deutlich erschwert werden. Grund dafür ist die neue von der deutschen Bundesregierung erlassene Quarantäneverordnung. Diese besagt, dass Reiserückkehrer aus Risikogebieten zehn Tage in Quarantäne und unmittelbar nach oder vor der Einreise einen Corona-Test machen müssen. Allerdings gibt es zahlreiche Ausnahmen, speziell für die Transport- und Logistikbranchen gelten diese Regelungen nicht „bei Aufenthalten von weniger als 72 Stunden“.
Diese Richtlinie stellt zahlreiche Spediteure vor große Probleme. Rund jeder fünfte in Deutschland beschäftigte Fahrer stammt aus dem Ausland, sie sind im Schnitt drei bis vier Wochen unterwegs, ehe sie wieder in ihr Heimatland zurückkehren. Dort müssten dann alle Fahrer in Quarantäne.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Zusammenbruch von Lieferketten befürchtet
Die Logistikbranche warnt aktuell vor erneuten kilometerlangen Staus an den Grenzen und einem Versorgungskollaps.
Der grenzüberschreitende Warenverkehr könnte in den kommenden Wochen deutlich erschwert werden. Grund dafür ist die neue von der deutschen Bundesregierung erlassene Quarantäneverordnung. Diese besagt, dass Reiserückkehrer aus Risikogebieten zehn Tage in Quarantäne und unmittelbar nach oder vor der Einreise einen Corona-Test machen müssen. Allerdings gibt es zahlreiche Ausnahmen, speziell für die Transport- und Logistikbranchen gelten diese Regelungen nicht „bei Aufenthalten von weniger als 72 Stunden“.
Diese Richtlinie stellt zahlreiche Spediteure vor große Probleme. Rund jeder fünfte in Deutschland beschäftigte Fahrer stammt aus dem Ausland, sie sind im Schnitt drei bis vier Wochen unterwegs, ehe sie wieder in ihr Heimatland zurückkehren. Dort müssten dann alle Fahrer in Quarantäne.