In Russland werden die Exportzölle weiter angehoben.
Mit diesem Ende Januar gefassten Beschluss hat die russische Regierung ihre Anordnung von Mitte Dezember geändert. Demnach soll ab dem 15. Februar 2021 der Ausfuhrzoll von 25 Euro pro Tonne Weizen für Exporte außerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) gelten. Ab dem 1. März bis 30. Juni wird der Satz auf 50 Euro pro Tonne Weizen erhöht. Eine weitere Korrektur betrifft die Ausfuhren von Gerste und Körnermais, die ab dem 15. März mit Abgaben von zehn Euro bzw. 25 Euro pro Tonne zu belegen sind.
All dies gilt jedoch nur im Rahmen des Tarifkontingents für die Getreideexporte von maximal 17,5 Millionen Tonnen. Im Falle einer Überschreitung der Kontingenthöhe wird auf alle Getreidearten ein Sonderzollsatz von 50 Prozent angewandt.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Getreide – Russland erhöht Exportzölle
In Russland werden die Exportzölle weiter angehoben.
Mit diesem Ende Januar gefassten Beschluss hat die russische Regierung ihre Anordnung von Mitte Dezember geändert. Demnach soll ab dem 15. Februar 2021 der Ausfuhrzoll von 25 Euro pro Tonne Weizen für Exporte außerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) gelten. Ab dem 1. März bis 30. Juni wird der Satz auf 50 Euro pro Tonne Weizen erhöht. Eine weitere Korrektur betrifft die Ausfuhren von Gerste und Körnermais, die ab dem 15. März mit Abgaben von zehn Euro bzw. 25 Euro pro Tonne zu belegen sind.
All dies gilt jedoch nur im Rahmen des Tarifkontingents für die Getreideexporte von maximal 17,5 Millionen Tonnen. Im Falle einer Überschreitung der Kontingenthöhe wird auf alle Getreidearten ein Sonderzollsatz von 50 Prozent angewandt.