Russland plant Erleichterungen für hochqualifizierte Spezialisten.
Um mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte (sogenannte HQS) aus dem Ausland anzuziehen, will das Wirtschaftsministerium die Möglichkeit prüfen, HQS und ihren Familien zeitlich unbefristete Aufenthaltsgenehmigungen in Russland zu erteilen. Ziel der Initiative besteht laut der Behörde darin „die begehrtesten, qualifiziertesten und wertvollsten Spezialisten für die russische Wirtschaft anzuziehen und günstige Bedingungen für sie zu schaffen, um in unserem Land zu bleiben und zu arbeiten“.
Der Gesetzentwurf sieht das Recht auf eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für „HQS“ und ihre Familienangehörigen vor, ohne die Bindung an einen Arbeitsvertrag, wie es derzeit noch der Fall ist. Allerdings wird eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis nur denjenigen erteilt, die seit mindestens drei Jahren über eine Aufenthaltserlaubnis in Russland verfügen und in diesem Zeitraum auch gearbeitet haben. Zugleich soll aber auch das Mindestgehalt zur Qualifizierung als „HQS“ auf 250.000 Rubel pro Monat angehoben werden, was wiederum die Steuerlast für die Arbeitgeber erhöht.
Nach Angaben des Innenministeriums wurden im Jahr 2020 insgesamt 62.700 Arbeitsgenehmigungen für Ausländer erteilt, wobei sich ihre Zahl im Vergleich zum Jahr 2019 fast halbiert hat. Darunter sind 20.500 „HQS“-Genehmigungen (2019: 34.300).
Neues aus dem Kreml: Russland – HQS könnten von weiteren Vorteilen profitieren
Russland plant Erleichterungen für hochqualifizierte Spezialisten.
Um mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte (sogenannte HQS) aus dem Ausland anzuziehen, will das Wirtschaftsministerium die Möglichkeit prüfen, HQS und ihren Familien zeitlich unbefristete Aufenthaltsgenehmigungen in Russland zu erteilen. Ziel der Initiative besteht laut der Behörde darin „die begehrtesten, qualifiziertesten und wertvollsten Spezialisten für die russische Wirtschaft anzuziehen und günstige Bedingungen für sie zu schaffen, um in unserem Land zu bleiben und zu arbeiten“.
Der Gesetzentwurf sieht das Recht auf eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für „HQS“ und ihre Familienangehörigen vor, ohne die Bindung an einen Arbeitsvertrag, wie es derzeit noch der Fall ist. Allerdings wird eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis nur denjenigen erteilt, die seit mindestens drei Jahren über eine Aufenthaltserlaubnis in Russland verfügen und in diesem Zeitraum auch gearbeitet haben. Zugleich soll aber auch das Mindestgehalt zur Qualifizierung als „HQS“ auf 250.000 Rubel pro Monat angehoben werden, was wiederum die Steuerlast für die Arbeitgeber erhöht.
Nach Angaben des Innenministeriums wurden im Jahr 2020 insgesamt 62.700 Arbeitsgenehmigungen für Ausländer erteilt, wobei sich ihre Zahl im Vergleich zum Jahr 2019 fast halbiert hat. Darunter sind 20.500 „HQS“-Genehmigungen (2019: 34.300).