Die Corona-Pandemie hat natürlich auch ihre Spuren auf dem russischen Automarkt hinterlassen. Zudem drücken 2021 steigende Preise durch die Rubelabwertung in Kombination mit sinkenden Einkommen auf die Kaufkraft der Russen. Wie der Verband Europäischer Unternehmen (AEB) in Moskau mitteilte, ist der Neuwagenabsatz in Russland im ersten Quartal 2021 um 2,8 Prozent bezogen auf den Vorjahreszeitraum gesunken. Zum Vergleich: In Deutschland wies der Neuwagenabsatz nach dem ersten Quartal ein Minus von 6,4 Prozent aus.
Um die Verluste der Automobilindustrie abzufedern, hat die russische Regierung bereits im Sommer 2020 ein neues Absatzförderungsprogramm auf den Weg gebracht und die Zuschüsse für kaufwillige Bürger in Höhe von umgerechnet rund 200 Millionen Euro bewilligt. Die Subventionen sollten eine zusätzliche Nachfrage generieren, wovon in erster Linie der heimische Autobauer AvtoVAZ mit der Marke Lada profitierte. Die Lada-Verkäufe nahmen in den ersten drei Monaten 2021 um fünf Prozent zu.
Zu den Gewinnern in Russland gehören aber auch einige deutsche Fabrikate: So konnten auch Audi (+4 Prozent) und Mercedes-Benz (+10 Prozent) ihre Verkäufe respektabel steigern. Premium-Hersteller Porsche setzte zu Beginn des Jahres mit 16 Prozent sogar spürbar mehr Fahrzeuge ab.
Grafik: Russischer Automobilmarkt schrumpft
Die Corona-Pandemie hat natürlich auch ihre Spuren auf dem russischen Automarkt hinterlassen. Zudem drücken 2021 steigende Preise durch die Rubelabwertung in Kombination mit sinkenden Einkommen auf die Kaufkraft der Russen. Wie der Verband Europäischer Unternehmen (AEB) in Moskau mitteilte, ist der Neuwagenabsatz in Russland im ersten Quartal 2021 um 2,8 Prozent bezogen auf den Vorjahreszeitraum gesunken. Zum Vergleich: In Deutschland wies der Neuwagenabsatz nach dem ersten Quartal ein Minus von 6,4 Prozent aus.
Um die Verluste der Automobilindustrie abzufedern, hat die russische Regierung bereits im Sommer 2020 ein neues Absatzförderungsprogramm auf den Weg gebracht und die Zuschüsse für kaufwillige Bürger in Höhe von umgerechnet rund 200 Millionen Euro bewilligt. Die Subventionen sollten eine zusätzliche Nachfrage generieren, wovon in erster Linie der heimische Autobauer AvtoVAZ mit der Marke Lada profitierte. Die Lada-Verkäufe nahmen in den ersten drei Monaten 2021 um fünf Prozent zu.
Zu den Gewinnern in Russland gehören aber auch einige deutsche Fabrikate: So konnten auch Audi (+4 Prozent) und Mercedes-Benz (+10 Prozent) ihre Verkäufe respektabel steigern. Premium-Hersteller Porsche setzte zu Beginn des Jahres mit 16 Prozent sogar spürbar mehr Fahrzeuge ab.