Der russische Außenminister Sergej Lawrow warnt die Europäische Union bei einem Treffen mit seinem portugiesischen Amtskollegen Augusto Santos Silva am 31. Mai vor einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen.
„Wir hoffen, der gesunde Menschenverstand wird die Oberhand gewinnen und dass wir eine neue, ausgewogene Beziehung auf Basis völkerrechtlicher Prinzipien entwickeln“, erklärte der russische Chef-Diplomat am Rande des bilateralen Treffens in Moskau. Dazu schlug er der EU einen konstruktiven Dialog auf der Ebene der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) vor. Zwar gebe es bereits die ersten technischen Kontakte auf der Ebene der Eurasischen Wirtschaftskommission und der Europäischen Kommission zu technischen Fragen. Diese müsste aber zu einem breiteren und grundlegenderen Dialog ausgebaut werden, „vor allem angesichts der Tatsache, dass wir uns auf demselben eurasischen Kontinent befinden“.
In diesem Zusammenhang verwies Lawrow auf die Initiative von Präsident Wladimir Putin zur Bildung eines größeren eurasischen Raumes unter Beteiligung aller Länder – ohne Ausnahme – die sich auf diesem Kontinent befinden.
Der russische Außenminister betonte, dass die zahlreichen Treffen mit den Vertretern der europäischen Wirtschaft und der Besuch des portugiesischen Außenministers, dessen Land derzeit den EU-Vorsitz innehabe, das Interesse der Europäer an einer Normalisierung der Beziehungen bestätigten. Auch Augusto Santos Silva betonte, dass der politische Dialog reaktiviert werden müsse.
Die EU bleibt für Russland und die EAWU weiterhin ein wichtiger Handels- und Investitionspartner – allen Sanktionen zum Trotz.
EAWU Insights: Lawrow will Dialog zwischen EAWU und EU intensivieren
Der russische Außenminister Sergej Lawrow warnt die Europäische Union bei einem Treffen mit seinem portugiesischen Amtskollegen Augusto Santos Silva am 31. Mai vor einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen.
„Wir hoffen, der gesunde Menschenverstand wird die Oberhand gewinnen und dass wir eine neue, ausgewogene Beziehung auf Basis völkerrechtlicher Prinzipien entwickeln“, erklärte der russische Chef-Diplomat am Rande des bilateralen Treffens in Moskau. Dazu schlug er der EU einen konstruktiven Dialog auf der Ebene der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) vor. Zwar gebe es bereits die ersten technischen Kontakte auf der Ebene der Eurasischen Wirtschaftskommission und der Europäischen Kommission zu technischen Fragen. Diese müsste aber zu einem breiteren und grundlegenderen Dialog ausgebaut werden, „vor allem angesichts der Tatsache, dass wir uns auf demselben eurasischen Kontinent befinden“.
In diesem Zusammenhang verwies Lawrow auf die Initiative von Präsident Wladimir Putin zur Bildung eines größeren eurasischen Raumes unter Beteiligung aller Länder – ohne Ausnahme – die sich auf diesem Kontinent befinden.
Der russische Außenminister betonte, dass die zahlreichen Treffen mit den Vertretern der europäischen Wirtschaft und der Besuch des portugiesischen Außenministers, dessen Land derzeit den EU-Vorsitz innehabe, das Interesse der Europäer an einer Normalisierung der Beziehungen bestätigten. Auch Augusto Santos Silva betonte, dass der politische Dialog reaktiviert werden müsse.
Die EU bleibt für Russland und die EAWU weiterhin ein wichtiger Handels- und Investitionspartner – allen Sanktionen zum Trotz.
Handel der EAWU mit der EU (2016 – 2020)