Im letzten Jahrzehnt hat sich die Erschwinglichkeit von Wohnraum in Russland stetig verbessert, doch Ende 2020 hat sich dieser Trend in die entgegengesetzte Richtung entwickelt. So zeigen Daten des nichtstaatlichen russischen Instituts für Stadtökonomie, dass eine durchschnittliche dreiköpfige russische Familie ihr gesamtes Einkommen 3,3 Jahre lang sparen müsste, um Wohnungseigentum zu erwerben. Dieser Anstieg ergibt sich nach Auskunft des Instituts aufgrund einer Steigerung der Preise für Vorzugshypotheken und eines Rückgangs des Haushaltseinkommens. In Moskau liegt die durchschnittliche Spardauer bei 4,5 Jahren und in St. Petersburg bei vier Jahren. Am schnellsten kommt man in den Regionen Brjansk, Pskow und Archangelsk zu Eigentum. Dort liegt die Dauer zwischen 2,2 bis 2,3 Jahren. Das Institut sagt für die Zeit bis 2022 voraus, dass die Erschwinglichkeit von Wohnraum weiter sinken wird.
Grafik: Wie lange müssen Russen für den Wohnungskauf sparen?
Im letzten Jahrzehnt hat sich die Erschwinglichkeit von Wohnraum in Russland stetig verbessert, doch Ende 2020 hat sich dieser Trend in die entgegengesetzte Richtung entwickelt. So zeigen Daten des nichtstaatlichen russischen Instituts für Stadtökonomie, dass eine durchschnittliche dreiköpfige russische Familie ihr gesamtes Einkommen 3,3 Jahre lang sparen müsste, um Wohnungseigentum zu erwerben. Dieser Anstieg ergibt sich nach Auskunft des Instituts aufgrund einer Steigerung der Preise für Vorzugshypotheken und eines Rückgangs des Haushaltseinkommens. In Moskau liegt die durchschnittliche Spardauer bei 4,5 Jahren und in St. Petersburg bei vier Jahren. Am schnellsten kommt man in den Regionen Brjansk, Pskow und Archangelsk zu Eigentum. Dort liegt die Dauer zwischen 2,2 bis 2,3 Jahren. Das Institut sagt für die Zeit bis 2022 voraus, dass die Erschwinglichkeit von Wohnraum weiter sinken wird.