Der Präsident der Republik Usbekistan, Shavkat Mirziyoyev, traf bei seinem Deutschland-Besuch mit Bundeskanzler Olaf Scholz zusammen. Besonders in den Bereichen grüne Energie, Bergbau, Chemie, Pharma und Verkehrs-Infrastruktur soll deutlich enger kooperiert werden. Das berichtet die usbekische Nachrichtenseite „UZ Daily“. Beim Treffen wurde betont, dass Usbekistan in Deutschland einen zuverlässigen und strategischen Partner sieht, die Länder seien durch tiefe historische Wurzeln verbunden. In den letzten Jahren hätten sich die usbekisch-deutschen Beziehungen in allen Bereichen dynamisch entwickelt. Mit Zufriedenheit wurde eine Verdoppelung des gegenseitigen Handels und der Zahl der gemeinsamen Projekte festgestellt. Das Volumen der deutschen Investitionen in die usbekische Wirtschaft erreichte 5,5 Mrd US-Dollar, wovon 4 Mrd Dollar in den letzten Jahren angezogen wurden. Beim während des Besuchs abgehaltenen gemeinsamen Wirtschaftsforum wurden Vereinbarungen über die Durchführung neuer Handels-, Investitions- und Technologieprojekte im Wert von insgesamt 9 Mrd Dollar getroffen. Weitere Schwerpunkte der Zusammenarbeit sollen unter anderen die Digitalisierung der Landwirtschaft und Innovation sein. Um die Projekte deutscher Unternehmen in Usbekistan zu unterstützen, wurde eine umfassende Partnerschaft mit der KfW, der Deutschen Bank und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit vereinbart. Die deutsche Regierung deklarierte, den Beitritt Usbekistans zur WTO und die baldige Unterzeichnung des Abkommens über verstärkte Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der Europäischen Union weiter zu unterstützen. Die Bedeutung der Fortsetzung des politischen Dialogs wurde hervorgehoben. Die Parteien begrüßten die während des Besuchs erfolgte Unterzeichnung der zwischenstaatlichen Erklärung zur Vertiefung der vielfältigen Zusammenarbeit Bundeskanzler Scholz unterstützte die neue Regionalpolitik Usbekistans zur Schaffung einer Atmosphäre der Freundschaft und des gegenseitigen Vertrauens in Zentralasien und zur Vertiefung der Integration in der Region. Es wurde vereinbart, eine Dialogplattform im Format Deutschland-Zentralasien einzurichten. Es wurden Fragen der Gewährleistung der regionalen Sicherheit erörtert, auch im Zusammenhang mit der Lage in Afghanistan. Es wurde bestätigt, dass die humanitären Projekte fortgesetzt werden müssen, etwa durch die Kapazitäten des Logistikzentrums und des Bildungszentrums für afghanische Jugendliche in der Stadt Termez. Besonderes Augenmerk wurde auf die Entwicklung von Transport und Logistik gelegt. Die Parteien kamen überein, den transkaspischen Korridor auszubauen, der eine effektive Verbindung zwischen der Region Zentralasien und Europa schaffen wird. Die Parteien begrüßten das wachsende Interesse am Studium der deutschen Sprache in Usbekistan. Es wurde eine Vereinbarung über die technische Unterstützung der deutschen Regierung bei der Ausweitung des Studiums der deutschen Sprache in den Regionen des Landes getroffen. Insgesamt wurden während des Besuchs 16 zwischenstaatliche und ressortübergreifende Dokumente in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Finanzen, Bildung, Wissenschaft und Innovation unterzeichnet.
OID+: Usbekistan und Deutschland wollen enge Zusammenarbeit
Der Präsident der Republik Usbekistan, Shavkat Mirziyoyev, traf bei seinem Deutschland-Besuch mit Bundeskanzler Olaf Scholz zusammen. Besonders in den Bereichen grüne Energie, Bergbau, Chemie, Pharma und Verkehrs-Infrastruktur soll deutlich enger kooperiert werden. Das berichtet die usbekische Nachrichtenseite „UZ Daily“.
Beim Treffen wurde betont, dass Usbekistan in Deutschland einen zuverlässigen und strategischen Partner sieht, die Länder seien durch tiefe historische Wurzeln verbunden. In den letzten Jahren hätten sich die usbekisch-deutschen Beziehungen in allen Bereichen dynamisch entwickelt.
Mit Zufriedenheit wurde eine Verdoppelung des gegenseitigen Handels und der Zahl der gemeinsamen Projekte festgestellt. Das Volumen der deutschen Investitionen in die usbekische Wirtschaft erreichte 5,5 Mrd US-Dollar, wovon 4 Mrd Dollar in den letzten Jahren angezogen wurden.
Beim während des Besuchs abgehaltenen gemeinsamen Wirtschaftsforum wurden Vereinbarungen über die Durchführung neuer Handels-, Investitions- und Technologieprojekte im Wert von insgesamt 9 Mrd Dollar getroffen.
Weitere Schwerpunkte der Zusammenarbeit sollen unter anderen die Digitalisierung der Landwirtschaft und Innovation sein. Um die Projekte deutscher Unternehmen in Usbekistan zu unterstützen, wurde eine umfassende Partnerschaft mit der KfW, der Deutschen Bank und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit vereinbart.
Die deutsche Regierung deklarierte, den Beitritt Usbekistans zur WTO und die baldige Unterzeichnung des Abkommens über verstärkte Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der Europäischen Union weiter zu unterstützen. Die Bedeutung der Fortsetzung des politischen Dialogs wurde hervorgehoben. Die Parteien begrüßten die während des Besuchs erfolgte Unterzeichnung der zwischenstaatlichen Erklärung zur Vertiefung der vielfältigen Zusammenarbeit
Bundeskanzler Scholz unterstützte die neue Regionalpolitik Usbekistans zur Schaffung einer Atmosphäre der Freundschaft und des gegenseitigen Vertrauens in Zentralasien und zur Vertiefung der Integration in der Region. Es wurde vereinbart, eine Dialogplattform im Format Deutschland-Zentralasien einzurichten. Es wurden Fragen der Gewährleistung der regionalen Sicherheit erörtert, auch im Zusammenhang mit der Lage in Afghanistan.
Es wurde bestätigt, dass die humanitären Projekte fortgesetzt werden müssen, etwa durch die Kapazitäten des Logistikzentrums und des Bildungszentrums für afghanische Jugendliche in der Stadt Termez. Besonderes Augenmerk wurde auf die Entwicklung von Transport und Logistik gelegt. Die Parteien kamen überein, den transkaspischen Korridor auszubauen, der eine effektive Verbindung zwischen der Region Zentralasien und Europa schaffen wird.
Die Parteien begrüßten das wachsende Interesse am Studium der deutschen Sprache in Usbekistan. Es wurde eine Vereinbarung über die technische Unterstützung der deutschen Regierung bei der Ausweitung des Studiums der deutschen Sprache in den Regionen des Landes getroffen. Insgesamt wurden während des Besuchs 16 zwischenstaatliche und ressortübergreifende Dokumente in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Finanzen, Bildung, Wissenschaft und Innovation unterzeichnet.