Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Serbien haben Gespräche über den Abschluss eines umfassenden Wirtschaftspartnerschaftsabkommens (CEPA) aufgenommen. Das berichtet die Publikation „Gulf Business“. Thani bin Ahmed Al Zeyoudi, Staatsminister für Außenhandel, und Tomislav Momirovic, serbischer Minister für Innen- und Außenhandel, nahmen an der ersten Gesprächsrunde teil, die in Dubai stattfand, wie die staatliche Nachrichtenagentur „WAM“ zuerst berichtete. Diese Gespräche spiegeln die wachsenden Beziehungen zwischen den beiden Ländern wider. Im ersten Halbjahr 2023 erreichte der bilaterale Nicht-Öl-Handel 57,6 Mio US-Dollar und übertraf damit den Wert des Jahres 2020. Die VAE sind heute der drittgrößte Markt für serbische Exporte im Nahen Osten, während ausländische Direktinvestitionen in eine Reihe von Sektoren mit hoher Priorität fließen, darunter Landwirtschaft, Ernährungssicherheit, Immobilien, Infrastruktur und Logistik. Die Verhandlungen folgen auch auf eine Reihe hochrangiger Treffen, darunter der Besuch von Präsident Scheich Mohamed bin Zayed Al Nahyan im Juni in Belgrad, wo er vom serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić empfangen wurde. Im Rahmen dieses Besuchs wurden mehrere Vereinbarungen getroffen, um die Zusammenarbeit in Bereichen wie erneuerbare Energien, Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit, Technologie und künstliche Intelligenz auszubauen. Al Zeyoudi erklärte, dass die VAE ihre Handelspartner weltweit ausbauen und ihr Ziel verfolgen, bis 2031 ein Außenhandelsvolumen von 4 Mrd Dhs (gut 1 Mrd Euro) zu erreichen. Die Führung der VAE betrachtet den Handel als einen der wichtigsten Katalysatoren für Wachstum, wirtschaftliche Diversifizierung und langfristige, nachhaltige Entwicklung: „Die Aufnahme der Verhandlungen ist ein wichtiger Meilenstein in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Serbien ist eine aufstrebende Wirtschaft in einem immer wichtiger werdenden Teil Europas mit strategischen Verbindungen zu vielen wichtigen Märkten auf dem Balkan und in Osteuropa, während die VAE Serbien als Tor zu den Märkten im Nahen Osten, in Asien und Afrika dienen können. Die CEPA wird nicht nur den Zugang zu diesen globalen Lieferketten verbessern, sondern auch unseren Privatsektoren ermöglichen, langfristige Partnerschaften aufzubauen und neue Investitionsmöglichkeiten zu erkunden“, sagte Al Zeyoudi. Minister Momirović erklärte, dass die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern auf einem soliden Fundament beruhen, was sich in Projekten wie der Entwicklung von Belgrad am Wasser und den Investitionen großer emiratischer Unternehmen wie Al Dahra und DP World, das den Hafen von Novi Sad ausbaut, widerspiegele: „Serbien ist bestrebt, den privaten Sektor zu unterstützen und zu fördern und neue ausländische Investitionen ins Land zu holen. Ein CEPA mit den VAE wird diese Trends fördern und beiden Seiten viele Möglichkeiten eröffnen“, fügte er hinzu. Ein CEPA zwischen den beiden Ländern wird den bilateralen Nicht-Öl-Handel durch die Senkung oder Abschaffung von Zöllen, die Beseitigung von Handelshemmnissen, den Schutz von Rechten des geistigen Eigentums, die Unterstützung von KMU und die Ermöglichung gegenseitiger Investitionsströme fördern. Außerdem soll die Zusammenarbeit unter anderem in den Bereichen Luftfahrt, Landwirtschaft, Bauwesen, Auftragsvergabe, Immobilien und Verteidigung ausgebaut werden. Die VAE haben bereits CEPAs mit Indien, Indonesien, Israel, der Türkei, Kambodscha und Georgien abgeschlossen.
OID+: Wirtschaftsbeziehungen mit VAE sollen intensiviert werden
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Serbien haben Gespräche über den Abschluss eines umfassenden Wirtschaftspartnerschaftsabkommens (CEPA) aufgenommen. Das berichtet die Publikation „Gulf Business“.
Thani bin Ahmed Al Zeyoudi, Staatsminister für Außenhandel, und Tomislav Momirovic, serbischer Minister für Innen- und Außenhandel, nahmen an der ersten Gesprächsrunde teil, die in Dubai stattfand, wie die staatliche Nachrichtenagentur „WAM“ zuerst berichtete. Diese Gespräche spiegeln die wachsenden Beziehungen zwischen den beiden Ländern wider. Im ersten Halbjahr 2023 erreichte der bilaterale Nicht-Öl-Handel 57,6 Mio US-Dollar und übertraf damit den Wert des Jahres 2020.
Die VAE sind heute der drittgrößte Markt für serbische Exporte im Nahen Osten, während ausländische Direktinvestitionen in eine Reihe von Sektoren mit hoher Priorität fließen, darunter Landwirtschaft, Ernährungssicherheit, Immobilien, Infrastruktur und Logistik. Die Verhandlungen folgen auch auf eine Reihe hochrangiger Treffen, darunter der Besuch von Präsident Scheich Mohamed bin Zayed Al Nahyan im Juni in Belgrad, wo er vom serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić empfangen wurde. Im Rahmen dieses Besuchs wurden mehrere Vereinbarungen getroffen, um die Zusammenarbeit in Bereichen wie erneuerbare Energien, Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit, Technologie und künstliche Intelligenz auszubauen.
Al Zeyoudi erklärte, dass die VAE ihre Handelspartner weltweit ausbauen und ihr Ziel verfolgen, bis 2031 ein Außenhandelsvolumen von 4 Mrd Dhs (gut 1 Mrd Euro) zu erreichen. Die Führung der VAE betrachtet den Handel als einen der wichtigsten Katalysatoren für Wachstum, wirtschaftliche Diversifizierung und langfristige, nachhaltige Entwicklung: „Die Aufnahme der Verhandlungen ist ein wichtiger Meilenstein in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Serbien ist eine aufstrebende Wirtschaft in einem immer wichtiger werdenden Teil Europas mit strategischen Verbindungen zu vielen wichtigen Märkten auf dem Balkan und in Osteuropa, während die VAE Serbien als Tor zu den Märkten im Nahen Osten, in Asien und Afrika dienen können. Die CEPA wird nicht nur den Zugang zu diesen globalen Lieferketten verbessern, sondern auch unseren Privatsektoren ermöglichen, langfristige Partnerschaften aufzubauen und neue Investitionsmöglichkeiten zu erkunden“, sagte Al Zeyoudi.
Minister Momirović erklärte, dass die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern auf einem soliden Fundament beruhen, was sich in Projekten wie der Entwicklung von Belgrad am Wasser und den Investitionen großer emiratischer Unternehmen wie Al Dahra und DP World, das den Hafen von Novi Sad ausbaut, widerspiegele: „Serbien ist bestrebt, den privaten Sektor zu unterstützen und zu fördern und neue ausländische Investitionen ins Land zu holen. Ein CEPA mit den VAE wird diese Trends fördern und beiden Seiten viele Möglichkeiten eröffnen“, fügte er hinzu.
Ein CEPA zwischen den beiden Ländern wird den bilateralen Nicht-Öl-Handel durch die Senkung oder Abschaffung von Zöllen, die Beseitigung von Handelshemmnissen, den Schutz von Rechten des geistigen Eigentums, die Unterstützung von KMU und die Ermöglichung gegenseitiger Investitionsströme fördern. Außerdem soll die Zusammenarbeit unter anderem in den Bereichen Luftfahrt, Landwirtschaft, Bauwesen, Auftragsvergabe, Immobilien und Verteidigung ausgebaut werden.
Die VAE haben bereits CEPAs mit Indien, Indonesien, Israel, der Türkei, Kambodscha und Georgien abgeschlossen.