Eine neue Vereinbarung zwischen der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der Kroatischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (HBOR) wird 0,5 Mrd Euro für kroatische KMUs und öffentliche Einrichtungen bereitstellen. Das gab die EIB auf ihrer Website nun offiziell bekannt. Die Parteien haben bereits die erste Tranche in Höhe von 200 Mio Euro unterzeichnet, die größtenteils den kleinen und mittleren Unternehmen des Landes zugutekommen wird. Die Vereinbarung werde der HBOR unter anderem helfen, EU-Zuschüsse und Strukturfondsmittel zu absorbieren, und dürfte Investitionen in Höhe von bis zu 1 Mrd Euro in der kroatischen Wirtschaft auslösen. „Die HBOR ist der führende Anbieter von umweltfreundlichen Finanzierungen in Kroatien, die für die EIB im Rahmen ihrer Klimabank-Politik eine wichtige Priorität darstellen“, erklärte EIB-Vizepräsidentin Teresa Czerwińska. „Wir schätzen die jüngsten Fortschritte der HBOR in diesem Bereich, insbesondere im Hinblick auf ihre Umwelt- und Sozialmanagementsysteme und -standards, und wir haben kein Problem damit, grüne Finanzierungsentscheidungen an sie zu delegieren. Wir erwägen auch eine kostenlose Beratung, um das Institut bei der Konsolidierung seiner Rolle als führender grüner Finanzierer auf dem kroatischen Markt zu unterstützen.“ Die HBOR zeigte sich im Gegenzug hochzufrieden mit der Verinbarung: „Ich freue mich, dass wir einen weiteren Vertrag mit der EIB, der führenden Finanzinstitution für nachhaltige Finanzierungen, unterzeichnet haben. Im Rahmen unserer langjährigen Zusammenarbeit hat die Kroatische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung aktiv das Wissen und die Erfahrung der EIB integriert“, sagte Hrvoje Čuvalo, Vorsitzender des Verwaltungsrats der HBOR. Er hob hervor, dass die Bemühungen seines Managements und aller Mitarbeiter, sich neues Wissen anzueignen, dazu geführt hätten, dass sich die HBOR zu einem führenden Unternehmen bei der Finanzierung umweltorientierter Projekte entwickelt und sich so das Vertrauen der EIB erarbeitet habe. „Die Mittel aus diesem Vertrag werden den Übergang der Europäischen Union zur Kohlenstoffneutralität unterstützen. Dieser Vertrag unterstreicht die Rolle der HBOR als führende Institution in Kroatien bei der Finanzierung umweltfreundlicher Projekte.“ Die EIB und die HBOR haben sich darauf geeinigt, dass 70% der Fazilität für KMU bestimmt sind, während der Rest zur Unterstützung von Organisationen des öffentlichen Sektors des Landes und anderen Begünstigten vorgesehen ist. Etwa 20% des Gesamtbetrags sind für umweltfreundliche Projekte vorgemerkt, etwa in den Bereichen Energieeffizienz und saubere Energieerzeugung und nachhaltiger Verkehr.
OID+: EIB und Entwicklungsbank investieren 500 Mio Euro in Umwelt
Eine neue Vereinbarung zwischen der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der Kroatischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (HBOR) wird 0,5 Mrd Euro für kroatische KMUs und öffentliche Einrichtungen bereitstellen. Das gab die EIB auf ihrer Website nun offiziell bekannt.
Die Parteien haben bereits die erste Tranche in Höhe von 200 Mio Euro unterzeichnet, die größtenteils den kleinen und mittleren Unternehmen des Landes zugutekommen wird. Die Vereinbarung werde der HBOR unter anderem helfen, EU-Zuschüsse und Strukturfondsmittel zu absorbieren, und dürfte Investitionen in Höhe von bis zu 1 Mrd Euro in der kroatischen Wirtschaft auslösen.
„Die HBOR ist der führende Anbieter von umweltfreundlichen Finanzierungen in Kroatien, die für die EIB im Rahmen ihrer Klimabank-Politik eine wichtige Priorität darstellen“, erklärte EIB-Vizepräsidentin Teresa Czerwińska. „Wir schätzen die jüngsten Fortschritte der HBOR in diesem Bereich, insbesondere im Hinblick auf ihre Umwelt- und Sozialmanagementsysteme und -standards, und wir haben kein Problem damit, grüne Finanzierungsentscheidungen an sie zu delegieren. Wir erwägen auch eine kostenlose Beratung, um das Institut bei der Konsolidierung seiner Rolle als führender grüner Finanzierer auf dem kroatischen Markt zu unterstützen.“
Die HBOR zeigte sich im Gegenzug hochzufrieden mit der Verinbarung: „Ich freue mich, dass wir einen weiteren Vertrag mit der EIB, der führenden Finanzinstitution für nachhaltige Finanzierungen, unterzeichnet haben. Im Rahmen unserer langjährigen Zusammenarbeit hat die Kroatische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung aktiv das Wissen und die Erfahrung der EIB integriert“, sagte Hrvoje Čuvalo, Vorsitzender des Verwaltungsrats der HBOR. Er hob hervor, dass die Bemühungen seines Managements und aller Mitarbeiter, sich neues Wissen anzueignen, dazu geführt hätten, dass sich die HBOR zu einem führenden Unternehmen bei der Finanzierung umweltorientierter Projekte entwickelt und sich so das Vertrauen der EIB erarbeitet habe. „Die Mittel aus diesem Vertrag werden den Übergang der Europäischen Union zur Kohlenstoffneutralität unterstützen. Dieser Vertrag unterstreicht die Rolle der HBOR als führende Institution in Kroatien bei der Finanzierung umweltfreundlicher Projekte.“
Die EIB und die HBOR haben sich darauf geeinigt, dass 70% der Fazilität für KMU bestimmt sind, während der Rest zur Unterstützung von Organisationen des öffentlichen Sektors des Landes und anderen Begünstigten vorgesehen ist. Etwa 20% des Gesamtbetrags sind für umweltfreundliche Projekte vorgemerkt, etwa in den Bereichen Energieeffizienz und saubere Energieerzeugung und nachhaltiger Verkehr.