BEIJING (Dow Jones)–Der chinesische Automarkt hat im Januar um gut die Hälfte zugelegt. Wie der Herstellerverband China Passenger Car Association (CPCA) mitteilte, kletterten die Verkäufe um 57% auf 2,035 Mio Fahrzeuge. Im Januar 2023, als das Land noch unter den Nachwirkungen der Corona-Pandemie zu leiden hatte, war der Absatz noch um 38% eingebrochen. Stark gefragt sind bei den Kunden weiter Elektroautos und Plug-in-Hybride: Hier wuchs der Inlandsabsatz im Januar den weiteren Angaben zufolge um 102% verglichen mit dem Vorjahr auf 668.000 Autos. Tesla lieferte 71.447 Fahrzeuge aus seinem Werk in Shanghai. Für den laufenden Monat zeigte sich der Herstellerverband zurückhaltend: Obwohl sich die Autoverkäufe in der Zeit um das Neujahrsfest in der Regel gut entwickeln, werde dies in diesem Jahr wahrscheinlich nicht der Fall sein, so die CPCA. Die Verbraucher seien aufgrund des jüngsten Abschwungs auf dem Aktienmarkt und der anhaltenden Schwäche des Immobiliensektors zurückhaltend. Vor diesem Hintergrund rechnet der Verband damit, dass die Fahrzeugverkaufszahlen im Februar die niedrigsten des Jahres sein werden.
AsienInsider: Automarkt mit starkem Jahresstart
BEIJING (Dow Jones)–Der chinesische Automarkt hat im Januar um gut die Hälfte zugelegt. Wie der Herstellerverband China Passenger Car Association (CPCA) mitteilte, kletterten die Verkäufe um 57% auf 2,035 Mio Fahrzeuge. Im Januar 2023, als das Land noch unter den Nachwirkungen der Corona-Pandemie zu leiden hatte, war der Absatz noch um 38% eingebrochen. Stark gefragt sind bei den Kunden weiter Elektroautos und Plug-in-Hybride: Hier wuchs der Inlandsabsatz im Januar den weiteren Angaben zufolge um 102% verglichen mit dem Vorjahr auf 668.000 Autos. Tesla lieferte 71.447 Fahrzeuge aus seinem Werk in Shanghai.
Für den laufenden Monat zeigte sich der Herstellerverband zurückhaltend: Obwohl sich die Autoverkäufe in der Zeit um das Neujahrsfest in der Regel gut entwickeln, werde dies in diesem Jahr wahrscheinlich nicht der Fall sein, so die CPCA. Die Verbraucher seien aufgrund des jüngsten Abschwungs auf dem Aktienmarkt und der anhaltenden Schwäche des Immobiliensektors zurückhaltend. Vor diesem Hintergrund rechnet der Verband damit, dass die Fahrzeugverkaufszahlen im Februar die niedrigsten des Jahres sein werden.