BEIJING (Dow Jones)–In China hat sich der Automarkt im März von einem schwächeren Vormonat erholt. Der Absatz an Endkunden kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 6% auf 1,687 Mio Fahrzeuge, teilte die China Passenger Car Association (CPCA) mit. Im Vergleich zum Februar, als die Verkäufe noch von den Neujahrsfeierlichkeiten beeinträchtigt waren, entspricht das einem Plus von 53%. Im ersten Quartal zeigte sich allmähliches Wachstum, sodass die Nachfrage möglicherweise vor einer Trendwende steht. BYD hielt auch im März den Titel als Marktführer bei Elektrofahrzeugen mit 301.631 verkauften Einheiten, gefolgt von Tesla auf Platz zwei. Der chinesische Hersteller hatte das US-Unternehmen im Schlussquartal 2023 als weltweit führender Anbieter von Elektrofahrzeugen überflügelt. Nach den aktuellen Daten hat Tesla im März 89.064 im Werk Shanghai hergestellte Autos ausgeliefert und sich damit vom Februar erholt, als der niedrigste Monatsabsatz seit Ende 2022 vermeldet wurde. In ganz China stieg der Absatz von reinen Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybriden um 29,5% auf 709.000 Stück. Die Pkw-Exporte des Reichs der Mitte erreichten mit 406.000 Einheiten (39%) im März ein neues Rekordhoch. Die Ausfuhren von Fahrzeugen mit Elektroantrieben stiegen um 71%, wobei Tesla 26.666 in China hergestellte Autos ausführte. Die Autofahrer der Volksrepublik halten sich mit Käufen zurück, sie verfolgen einerseits den aktuellen Preiskampf zwischen den Herstellern und warten andererseits auf Details zu den Anreizprogrammen der Regierung in Beijing und deren Anwendung auf Autokäufe, so die CPCA. Die Stimmung am Automarkt dürfte sich allerdings aufhellen, schätzt der Verband. Treiber könnten das jüngst auf den Markt gebrachte erste Elektroauto des Smartphone-Herstellers Xiaomi, die im April stattfindende Automesse in Beijing sowie weitere neue Verkaufsstarts anderer Hersteller sein.
AsienInsider: Autoverkäufe ziehen an – BYD bleibt Nummer eins
BEIJING (Dow Jones)–In China hat sich der Automarkt im März von einem schwächeren Vormonat erholt. Der Absatz an Endkunden kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 6% auf 1,687 Mio Fahrzeuge, teilte die China Passenger Car Association (CPCA) mit. Im Vergleich zum Februar, als die Verkäufe noch von den Neujahrsfeierlichkeiten beeinträchtigt waren, entspricht das einem Plus von 53%. Im ersten Quartal zeigte sich allmähliches Wachstum, sodass die Nachfrage möglicherweise vor einer Trendwende steht.
BYD hielt auch im März den Titel als Marktführer bei Elektrofahrzeugen mit 301.631 verkauften Einheiten, gefolgt von Tesla auf Platz zwei. Der chinesische Hersteller hatte das US-Unternehmen im Schlussquartal 2023 als weltweit führender Anbieter von Elektrofahrzeugen überflügelt. Nach den aktuellen Daten hat Tesla im März 89.064 im Werk Shanghai hergestellte Autos ausgeliefert und sich damit vom Februar erholt, als der niedrigste Monatsabsatz seit Ende 2022 vermeldet wurde.
In ganz China stieg der Absatz von reinen Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybriden um 29,5% auf 709.000 Stück. Die Pkw-Exporte des Reichs der Mitte erreichten mit 406.000 Einheiten (39%) im März ein neues Rekordhoch. Die Ausfuhren von Fahrzeugen mit Elektroantrieben stiegen um 71%, wobei Tesla 26.666 in China hergestellte Autos ausführte.
Die Autofahrer der Volksrepublik halten sich mit Käufen zurück, sie verfolgen einerseits den aktuellen Preiskampf zwischen den Herstellern und warten andererseits auf Details zu den Anreizprogrammen der Regierung in Beijing und deren Anwendung auf Autokäufe, so die CPCA.
Die Stimmung am Automarkt dürfte sich allerdings aufhellen, schätzt der Verband. Treiber könnten das jüngst auf den Markt gebrachte erste Elektroauto des Smartphone-Herstellers Xiaomi, die im April stattfindende Automesse in Beijing sowie weitere neue Verkaufsstarts anderer Hersteller sein.