Serbien hat zur Wiederbelebung des ehemaligen Armee-Hauptquartiers in Belgrad einen Vertrag mit dem US-Unternehmen des Schwiegersohns von Ex-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, unterzeichnet. Das schreibt die „AFP“. Die Regierung Serbiens habe als Partner „ein führendes amerikanisches Unternehmen“ ausgewählt, „das in die Wiederbelebung des ehemaligen Komplexes investieren wird“, erklärte Bauminister Goran Vesic. Das Gelände werde der in den USA ansässigen Investmentfirma Affinity Global Partners für 99 Jahre überlassen, bleibe jedoch in serbischem Besitz, betonte der Politiker. Laut Vesic betrifft der Deal mit Kushner das frühere Armee-Hauptquartier in Belgrad, das 1999 während der US-geführten Nato-Luftangriffe im damaligen Jugoslawien zur Beendigung des Kosovo-Kriegs mehrmals bombardiert worden war. Das 1965 errichtete Gebäude wurde 2005 von der serbischen Regierung zum Kulturdenkmal erklärt, aber nie wieder aufgebaut. Es grenzt an die Gebäude des Verteidigungs- und des Außenministeriums. Nach Angaben des Bauministeriums soll auf dem Gelände eine Gedenkstätte für die Opfer des Angriffs errichtet werden. Im Frühjahr hatte Kushner, der mit Trumps Tochter Ivanka verheiratet ist, bereits Bilder des künftigen Gebäudes auf seinem Instagram-Account veröffentlicht. Zwei große Glastürme ersetzen darauf die zerstörten roten Backsteinbauten. Laut einem Bericht der „New York Times“ sollen auf dem Gelände ein Luxus-Hotel, 1500 Wohneinheiten und ein Museum entstehen.
OID+: Trumps Schwiegersohn soll Armee-Quartier wieder aufbauen
Serbien hat zur Wiederbelebung des ehemaligen Armee-Hauptquartiers in Belgrad einen Vertrag mit dem US-Unternehmen des Schwiegersohns von Ex-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, unterzeichnet. Das schreibt die „AFP“.
Die Regierung Serbiens habe als Partner „ein führendes amerikanisches Unternehmen“ ausgewählt, „das in die Wiederbelebung des ehemaligen Komplexes investieren wird“, erklärte Bauminister Goran Vesic. Das Gelände werde der in den USA ansässigen Investmentfirma Affinity Global Partners für 99 Jahre überlassen, bleibe jedoch in serbischem Besitz, betonte der Politiker.
Laut Vesic betrifft der Deal mit Kushner das frühere Armee-Hauptquartier in Belgrad, das 1999 während der US-geführten Nato-Luftangriffe im damaligen Jugoslawien zur Beendigung des Kosovo-Kriegs mehrmals bombardiert worden war. Das 1965 errichtete Gebäude wurde 2005 von der serbischen Regierung zum Kulturdenkmal erklärt, aber nie wieder aufgebaut. Es grenzt an die Gebäude des Verteidigungs- und des Außenministeriums. Nach Angaben des Bauministeriums soll auf dem Gelände eine Gedenkstätte für die Opfer des Angriffs errichtet werden.
Im Frühjahr hatte Kushner, der mit Trumps Tochter Ivanka verheiratet ist, bereits Bilder des künftigen Gebäudes auf seinem Instagram-Account veröffentlicht. Zwei große Glastürme ersetzen darauf die zerstörten roten Backsteinbauten. Laut einem Bericht der „New York Times“ sollen auf dem Gelände ein Luxus-Hotel, 1500 Wohneinheiten und ein Museum entstehen.