NEW YORK (Dow Jones)–International Business Machines (IBM) zieht seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F&E) aus China ab. IBM wolle seine F&E-Aktivitäten in mehreren Regionen konzentrieren, sagte Vice President Jack Hergenrother laut Mitarbeitern in einem virtuellen Briefing. Mehr als 1.000 Mitarbeiter seien davon betroffen. Die F&E-Aktivitäten in China würden auf andere Standorte verlagert. Laut Mitarbeitern werden Ingenieure und Forscher an Standorten außerhalb der Volksrepublik wie Bengaluru in Indien eingestellt. Ein Vertreter von IBM in China reagierte nicht auf eine Bitte um eine Stellungnahme. Geopolitische Spannungen zwischen den USA und Beijing haben viele multinationale Konzerne dazu veranlasst, ihre Aktivitäten im Reich der Mitte zu überprüfen. IBM hat China einst als wichtigen Wachstumsmarkt gesehen. Doch der Marktanteil hat sich in den vergangenen Jahren deutlich reduziert, weil Beijing chinesische Kunden verstärkt dazu drängte, auf heimische Anbieter zurückzugreifen. Im vergangenen Jahr fiel der Umsatz von IBM in dem Land um 19,6%.
AsienInsider: IBM schließt Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen
NEW YORK (Dow Jones)–International Business Machines (IBM) zieht seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F&E) aus China ab. IBM wolle seine F&E-Aktivitäten in mehreren Regionen konzentrieren, sagte Vice President Jack Hergenrother laut Mitarbeitern in einem virtuellen Briefing. Mehr als 1.000 Mitarbeiter seien davon betroffen.
Die F&E-Aktivitäten in China würden auf andere Standorte verlagert. Laut Mitarbeitern werden Ingenieure und Forscher an Standorten außerhalb der Volksrepublik wie Bengaluru in Indien eingestellt.
Ein Vertreter von IBM in China reagierte nicht auf eine Bitte um eine Stellungnahme.
Geopolitische Spannungen zwischen den USA und Beijing haben viele multinationale Konzerne dazu veranlasst, ihre Aktivitäten im Reich der Mitte zu überprüfen. IBM hat China einst als wichtigen Wachstumsmarkt gesehen. Doch der Marktanteil hat sich in den vergangenen Jahren deutlich reduziert, weil Beijing chinesische Kunden verstärkt dazu drängte, auf heimische Anbieter zurückzugreifen. Im vergangenen Jahr fiel der Umsatz von IBM in dem Land um 19,6%.