HANGZHOU (Dow Jones)–Alibaba hat sich vor den chinesischen Kartellbehörden reingewaschen. Der E-Commerce-Konzern hat einen dreijährigen Prozess abgeschlossen, den er seit 2012 nach der Verhängung einer 2,8 Mrd US-Dollar schweren Kartellstrafe durchlaufen musste. Damals sind die chinesischen Behörden hart gegen Tech-Konzerne aus dem eigenen Land vorgegangen. Alibaba musste regelmäßig Selbstauskünfte an die Regulierer senden. Außerdem wurden laut einem Bericht der Staatsmedien auch Dritte engagiert, um dem Konzern auf die Finger zu schauen. Alibaba habe seine monopolistische „Wähle eine von zwei“-Praktik beendet, heißt es in dem Bericht. Damit hat der Konzern Verkäufer bestraft, die ihre Waren sowohl auf seiner als auch einer rivalisierenden Plattform angeboten haben. Seither haben die chinesischen Behörden eine andere, unterstützende Herangehensweise gewählt. Der High-Tech-Sektor wird strategisch immer wichtiger für das Land als Wachstumsmotor, vor allem angesichts des schwächeren Immobiliensektors, der das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zuletzt gehemmt hat.
AsienInsider: Alibaba schließt dreijährigen Regulierungsprozess ab
HANGZHOU (Dow Jones)–Alibaba hat sich vor den chinesischen Kartellbehörden reingewaschen. Der E-Commerce-Konzern hat einen dreijährigen Prozess abgeschlossen, den er seit 2012 nach der Verhängung einer 2,8 Mrd US-Dollar schweren Kartellstrafe durchlaufen musste. Damals sind die chinesischen Behörden hart gegen Tech-Konzerne aus dem eigenen Land vorgegangen.
Alibaba musste regelmäßig Selbstauskünfte an die Regulierer senden. Außerdem wurden laut einem Bericht der Staatsmedien auch Dritte engagiert, um dem Konzern auf die Finger zu schauen. Alibaba habe seine monopolistische „Wähle eine von zwei“-Praktik beendet, heißt es in dem Bericht. Damit hat der Konzern Verkäufer bestraft, die ihre Waren sowohl auf seiner als auch einer rivalisierenden Plattform angeboten haben.
Seither haben die chinesischen Behörden eine andere, unterstützende Herangehensweise gewählt. Der High-Tech-Sektor wird strategisch immer wichtiger für das Land als Wachstumsmotor, vor allem angesichts des schwächeren Immobiliensektors, der das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zuletzt gehemmt hat.