Nach Auskunft der russischen Zentralbank wurde der Anteil des US-Dollars an den Reserven in den vergangenen Monaten weiter verringert, was verschiedene Gründe hat.
Der im Januar von der Russischen Zentralbank veröffentlichte Bericht zur Verwaltung der russischen Devisen- und Goldreserven (hier abrufbar) zeigt auf, dass auch im Zeitraum von Juli 2020 bis Juli 2021 der Anteil des US-Dollars an den russischen Währungsreserven deutlich zurückgegangen ist. Demnach verringerte sich sein Anteil an den Gesamtreserven um beinahe sechs Prozentpunkte auf mittlerweile „lediglich“ 16 Prozent – hauptsächlich zugunsten des Euro, dessen Wertanteil auf rund 32 Prozent zulegte. Kleinere Zuwächse verzeichnete außerdem der Anteil der Yuan- und Pfundreserven.
Das in Moskau ansässige Zentrum für makroökonomische Analyse und kurzfristige Prognosen erklärt den in dem veröffentlichten Zeitraum abnehmenden Anteil des US-Dollars hauptsächlich mit der schrittweisen Entdollarisierung der Reserven, die sich die Regulierungsbehörde bereits vor Jahren auf die Fahnen geschrieben hat. Zum Vergleich: 2018 war der Anteil des US-Dollars an den Reserven mit mehr als 40 Prozent doppelt so hoch wie aktuell. Dennoch bleibt der US-Dollar ein bedeutender Teil der Reserven und nach dem Euro und Gold drittstärkste Reserveart.
Grafik: Russische Zentralbank setzt auf Euro statt US-Dollar
Nach Auskunft der russischen Zentralbank wurde der Anteil des US-Dollars an den Reserven in den vergangenen Monaten weiter verringert, was verschiedene Gründe hat.
Der im Januar von der Russischen Zentralbank veröffentlichte Bericht zur Verwaltung der russischen Devisen- und Goldreserven (hier abrufbar) zeigt auf, dass auch im Zeitraum von Juli 2020 bis Juli 2021 der Anteil des US-Dollars an den russischen Währungsreserven deutlich zurückgegangen ist. Demnach verringerte sich sein Anteil an den Gesamtreserven um beinahe sechs Prozentpunkte auf mittlerweile „lediglich“ 16 Prozent – hauptsächlich zugunsten des Euro, dessen Wertanteil auf rund 32 Prozent zulegte. Kleinere Zuwächse verzeichnete außerdem der Anteil der Yuan- und Pfundreserven.
Das in Moskau ansässige Zentrum für makroökonomische Analyse und kurzfristige Prognosen erklärt den in dem veröffentlichten Zeitraum abnehmenden Anteil des US-Dollars hauptsächlich mit der schrittweisen Entdollarisierung der Reserven, die sich die Regulierungsbehörde bereits vor Jahren auf die Fahnen geschrieben hat. Zum Vergleich: 2018 war der Anteil des US-Dollars an den Reserven mit mehr als 40 Prozent doppelt so hoch wie aktuell. Dennoch bleibt der US-Dollar ein bedeutender Teil der Reserven und nach dem Euro und Gold drittstärkste Reserveart.