Die japanische Regierung hat einen Zuschuss in Höhe von 471 Mio US-Dollar an den Hilfsfonds der Weltbank für die Ukraine (URTF) angekündigt. Das berichtet die Nachrichtenseite „UKRINFORM“ unter Berufung auf die Weltbank. Der Beitrag ist Teil einer Zusage in Höhe von 5,5 Mrd Dollar, die Japan im Februar gemacht hat, um dabei zu helfen, die zerstörte Infrastruktur wiederherzustellen und den Menschen in der Ukraine zu helfen, ihr Leben wieder aufzubauen, heißt es. „Japan steht der Ukraine und dem ukrainischen Volk weiterhin zur Seite“, sagte Kentaro Ogata, stellvertretender Vizeminister für internationale Angelegenheiten im japanischen Finanzministerium. Nach Angaben der Weltbank verdoppelt der japanische Zuschuss die Mittel des URTF. Die Gesamtsumme zur Unterstützung dringender Reparaturen, die für die Energieinfrastruktur, Straßen, Brücken, Wohnungen, Schulen und Kliniken erforderlich sind, betrage jetzt über 850 Mio Dollar. Der im Dezember 2022 eingerichtete Fonds soll die Ukraine bei der Planung und Durchführung von Wiederaufbaumaßnahmen. Die Geber des Fonds sind Kanada, Island, Litauen, Norwegen, Österreich, die Niederlande, Schweden, die Schweiz und Schweden. Derzeit unterstützt der URTF das Restoration Project of Winterization and Energy Resources, das Repairing Essential Logistics Infrastructure and Network Connectivity (RELINC)-Projekt und das Health Enhancement and Lifesaving in Ukraine (HEAL)-Projekt. Unterdessen wird der direkte Schaden, den Russland der ukrainischen Infrastruktur, den Industrieanlagen und der Produktionslogistik zugefügt hat, inzwischen auf fast 50 Mrd Dollar geschätzt. Mit dieser Zahl zitiert die Nachrichtenseite „UNB.news“ den Direktor des Regierungsbüros für die Anziehung und Unterstützung von Investitionen UkraineInvest, Serhiy Tsivkach. Er gab an, dass etwa 22,5% der Lagerhäuser während des Krieges beschädigt wurden. Tsivkach ist überzeugt, dass der Staat einen wesentlichen Beitrag zu den Wiederaufbaubemühungen der Unternehmen leisten sollte, da die Ukraine auf eine rasche wirtschaftliche Entwicklung nach dem Krieg hoffe. Der Produktionssektor brauche unter anderem eine hochwertige und moderne Logistikinfrastruktur. Gleichzeitig hofft UkraineInvest nicht nur auf den Wiederaufbau des Zerstörten, sondern auch auf neue Investitionsprojekte in diesen Bereichen.
OID+: Japan gibt 471 Mio Dollar an Ukraine; Zerstörungen immens
Die japanische Regierung hat einen Zuschuss in Höhe von 471 Mio US-Dollar an den Hilfsfonds der Weltbank für die Ukraine (URTF) angekündigt. Das berichtet die Nachrichtenseite „UKRINFORM“ unter Berufung auf die Weltbank.
Der Beitrag ist Teil einer Zusage in Höhe von 5,5 Mrd Dollar, die Japan im Februar gemacht hat, um dabei zu helfen, die zerstörte Infrastruktur wiederherzustellen und den Menschen in der Ukraine zu helfen, ihr Leben wieder aufzubauen, heißt es.
„Japan steht der Ukraine und dem ukrainischen Volk weiterhin zur Seite“, sagte Kentaro Ogata, stellvertretender Vizeminister für internationale Angelegenheiten im japanischen Finanzministerium.
Nach Angaben der Weltbank verdoppelt der japanische Zuschuss die Mittel des URTF. Die Gesamtsumme zur Unterstützung dringender Reparaturen, die für die Energieinfrastruktur, Straßen, Brücken, Wohnungen, Schulen und Kliniken erforderlich sind, betrage jetzt über 850 Mio Dollar.
Der im Dezember 2022 eingerichtete Fonds soll die Ukraine bei der Planung und Durchführung von Wiederaufbaumaßnahmen. Die Geber des Fonds sind Kanada, Island, Litauen, Norwegen, Österreich, die Niederlande, Schweden, die Schweiz und Schweden.
Derzeit unterstützt der URTF das Restoration Project of Winterization and Energy Resources, das Repairing Essential Logistics Infrastructure and Network Connectivity (RELINC)-Projekt und das Health Enhancement and Lifesaving in Ukraine (HEAL)-Projekt.
Unterdessen wird der direkte Schaden, den Russland der ukrainischen Infrastruktur, den Industrieanlagen und der Produktionslogistik zugefügt hat, inzwischen auf fast 50 Mrd Dollar geschätzt. Mit dieser Zahl zitiert die Nachrichtenseite „UNB.news“ den Direktor des Regierungsbüros für die Anziehung und Unterstützung von Investitionen UkraineInvest, Serhiy Tsivkach. Er gab an, dass etwa 22,5% der Lagerhäuser während des Krieges beschädigt wurden.
Tsivkach ist überzeugt, dass der Staat einen wesentlichen Beitrag zu den Wiederaufbaubemühungen der Unternehmen leisten sollte, da die Ukraine auf eine rasche wirtschaftliche Entwicklung nach dem Krieg hoffe. Der Produktionssektor brauche unter anderem eine hochwertige und moderne Logistikinfrastruktur.
Gleichzeitig hofft UkraineInvest nicht nur auf den Wiederaufbau des Zerstörten, sondern auch auf neue Investitionsprojekte in diesen Bereichen.