Die Außenminister Kirgisistans und Deutschlands, Jeenbek Kulubaev und Annalena Baerbock, haben in Berlin Gespräche geführt. Die ökonomische Kooperation soll deutlich erweitert werden. „Deutschland war und bleibt einer der wichtigsten Partner in Europa und auf der internationalen Bühne“, sagte Kulubaev, wie „akipress.com“ berichtet. Berbock wies auf die Bedeutung des weiteren Ausbaus der Zusammenarbeit in allen Bereichen von gemeinsamem Interesse hin, auch im Rahmen des Deutschland-Zentralasien-Mechanismus. Die Außenminister erörterten die Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit im Hinblick auf das für November 2023 in Hamburg anberaumte zweite Treffen des deutsch-kirgisischen Wirtschaftsrates, die Steigerung des bilateralen Handels, die Anziehung deutscher Investitionen in so vielversprechenden Bereichen wie Landwirtschaft, Tourismus, erneuerbare Energien, Informationstechnologien und anderen. Die Parteien vereinbarten auch eine enge Kooperation in den Bereichen Umwelt und Ökologie. Insbesondere wurden Fragen der Zusammenarbeit im Rahmen der regionalen Initiative des Auswärtigen Amtes „Grünes Zentralasien“ zur Bewältigung von Umweltproblemen und des Klimawandels, der Entwicklung einer Strategie zur Anpassung an den Klimawandel und der Umsetzung von Projekten deutscher Umweltorganisationen in Kirgisistan erörtert. Die Delegationsleiter betonten das Potenzial für eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Energie, erneuerbare Energien, Klimaschutz und anderen mit der grünen Wirtschaft verbundenen Bereichen. In diesem Zusammenhang informierte Außenminister Kulubaev seine deutsche Amtskollegin über die Initiative von Präsident Sadyr Japarov, die Auslandsschulden des Landes umzustrukturieren, unter anderem durch den Austausch gegen die Finanzierung von Projekten der grünen Wirtschaft, und schlug eine aktivere Interaktion zwischen unseren Ländern in dieser Richtung vor. Er bewertete auch die Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich der Beschäftigung zwischen den beiden Ländern und den Besuch von Joachim Stamp, dem Sonderbeauftragten der deutschen Bundesregierung für Migrationsabkommen, in Kirgisistan Anfang August positiv. Ein weiteres Thema des Treffens war die Stärkung der kulturellen und humanitären Beziehungen. Insbesondere wurde die Bedeutung der Zusammenarbeit im Bildungsbereich und die Absicht der deutschen Seite zur Kenntnis genommen, im Jahr 2024 eine regionale Vertretung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bischkek einzurichten. Als Ergebnis der bilateralen Verhandlungen wurde eine gemeinsame Absichtserklärung zum Ausbau der Zusammenarbeit zwischen dem kirgisischen Ministerkabinett und der deutschen Regierung unterzeichnet.
OID+: Zusammenarbeit mit Deutschland wird intensiviert
Die Außenminister Kirgisistans und Deutschlands, Jeenbek Kulubaev und Annalena Baerbock, haben in Berlin Gespräche geführt. Die ökonomische Kooperation soll deutlich erweitert werden. „Deutschland war und bleibt einer der wichtigsten Partner in Europa und auf der internationalen Bühne“, sagte Kulubaev, wie „akipress.com“ berichtet.
Berbock wies auf die Bedeutung des weiteren Ausbaus der Zusammenarbeit in allen Bereichen von gemeinsamem Interesse hin, auch im Rahmen des Deutschland-Zentralasien-Mechanismus. Die Außenminister erörterten die Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit im Hinblick auf das für November 2023 in Hamburg anberaumte zweite Treffen des deutsch-kirgisischen Wirtschaftsrates, die Steigerung des bilateralen Handels, die Anziehung deutscher Investitionen in so vielversprechenden Bereichen wie Landwirtschaft, Tourismus, erneuerbare Energien, Informationstechnologien und anderen.
Die Parteien vereinbarten auch eine enge Kooperation in den Bereichen Umwelt und Ökologie. Insbesondere wurden Fragen der Zusammenarbeit im Rahmen der regionalen Initiative des Auswärtigen Amtes „Grünes Zentralasien“ zur Bewältigung von Umweltproblemen und des Klimawandels, der Entwicklung einer Strategie zur Anpassung an den Klimawandel und der Umsetzung von Projekten deutscher Umweltorganisationen in Kirgisistan erörtert.
Die Delegationsleiter betonten das Potenzial für eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Energie, erneuerbare Energien, Klimaschutz und anderen mit der grünen Wirtschaft verbundenen Bereichen. In diesem Zusammenhang informierte Außenminister Kulubaev seine deutsche Amtskollegin über die Initiative von Präsident Sadyr Japarov, die Auslandsschulden des Landes umzustrukturieren, unter anderem durch den Austausch gegen die Finanzierung von Projekten der grünen Wirtschaft, und schlug eine aktivere Interaktion zwischen unseren Ländern in dieser Richtung vor. Er bewertete auch die Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich der Beschäftigung zwischen den beiden Ländern und den Besuch von Joachim Stamp, dem Sonderbeauftragten der deutschen Bundesregierung für Migrationsabkommen, in Kirgisistan Anfang August positiv.
Ein weiteres Thema des Treffens war die Stärkung der kulturellen und humanitären Beziehungen. Insbesondere wurde die Bedeutung der Zusammenarbeit im Bildungsbereich und die Absicht der deutschen Seite zur Kenntnis genommen, im Jahr 2024 eine regionale Vertretung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bischkek einzurichten. Als Ergebnis der bilateralen Verhandlungen wurde eine gemeinsame Absichtserklärung zum Ausbau der Zusammenarbeit zwischen dem kirgisischen Ministerkabinett und der deutschen Regierung unterzeichnet.