Kasachstan hat zwischen Februar und Juli dieses Jahres 390.000 t Öl durch die Druschba-Ölpipeline nach Deutschland geliefert, sagte der Vorsitzende der nationalen Öl- und Gasgesellschaft KazMunayGas (KMG), Magzum Mirzagaliyev, bei einem Treffen mit deutschen Beamten in Berlin wie der Pressedienst der KMG laut „Astana Times“ berichtet. Mirzagaliyev leitete die KMG-Delegation während seines Arbeitsbesuches in Deutschland, wo er sich mit Michael Kellner, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, und Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, traf. Im Mittelpunkt der Gespräche standen der Ausbau der Zusammenarbeit im Öl- und Gassektor und die potenziellen Risiken im Zusammenhang mit den weltweiten Spannungen und möglichen Sanktionen, welche die Branche betreffen könnten. Mirzagaliyev erinnerte an einen Vertrag über Rohöllieferungen, der zwischen KMG und Rosneft Deutschland, der Verwaltungsgesellschaft der Petrolchemie und Kraftstoffe AG (PCK) Raffinerie, während eines Besuchs des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Kasachstan im Juni unterzeichnet wurde. „Wir planen, in diesem Jahr insgesamt mindestens 890.000 t Öl nach Deutschland zu bringen“, sagte er. Die KMG-Delegation besuchte die PCK Raffinerie in Schwedt mit einer Jahreskapazität von über 11 Mio t Rohöl. Die Raffinerie deckt 90% des Bedarfs an Benzin, Diesel, Heizöl und Düsentreibstoff für Berlin und das Land Brandenburg. Im Jahr 2022 trat die deutsche Regierung an Kasachstan heran, um die Raffinerie mit Öl zu versorgen.
OID+: 390.000 t Öl nach Deutschland befördert
Kasachstan hat zwischen Februar und Juli dieses Jahres 390.000 t Öl durch die Druschba-Ölpipeline nach Deutschland geliefert, sagte der Vorsitzende der nationalen Öl- und Gasgesellschaft KazMunayGas (KMG), Magzum Mirzagaliyev, bei einem Treffen mit deutschen Beamten in Berlin wie der Pressedienst der KMG laut „Astana Times“ berichtet.
Mirzagaliyev leitete die KMG-Delegation während seines Arbeitsbesuches in Deutschland, wo er sich mit Michael Kellner, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, und Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, traf. Im Mittelpunkt der Gespräche standen der Ausbau der Zusammenarbeit im Öl- und Gassektor und die potenziellen Risiken im Zusammenhang mit den weltweiten Spannungen und möglichen Sanktionen, welche die Branche betreffen könnten.
Mirzagaliyev erinnerte an einen Vertrag über Rohöllieferungen, der zwischen KMG und Rosneft Deutschland, der Verwaltungsgesellschaft der Petrolchemie und Kraftstoffe AG (PCK) Raffinerie, während eines Besuchs des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Kasachstan im Juni unterzeichnet wurde. „Wir planen, in diesem Jahr insgesamt mindestens 890.000 t Öl nach Deutschland zu bringen“, sagte er. Die KMG-Delegation besuchte die PCK Raffinerie in Schwedt mit einer Jahreskapazität von über 11 Mio t Rohöl. Die Raffinerie deckt 90% des Bedarfs an Benzin, Diesel, Heizöl und Düsentreibstoff für Berlin und das Land Brandenburg. Im Jahr 2022 trat die deutsche Regierung an Kasachstan heran, um die Raffinerie mit Öl zu versorgen.