GUANGZHOU (NfA)–Guangzhou ist die erste Stadt in China, die ihre Hypothekenpolitik im Zuge landesweiter Maßnahmen der Zentralregierung lockert, berichtet „Yicai Global“. Beijing hatte 2022 Maßnahmen zur Ankurbelung des Immobilienverkaufs beschlossen. Guangzhou, eine Metropole im Süden Chinas mit mehr als 18 Mio Einwohnern, hat Mitte der Woche eine neue Regelung für die Beantragung von Darlehen für Erstkäufer von Wohneigentum eingeführt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Familien, die früher Wohneigentum besaßen, derzeit aber nicht, dieselben Vorteile wie Erstkäufer von Immobilien in Anspruch nehmen können, wie etwa niedrigere Zinssätze und Anzahlungen. In der Hauptstadt der Provinz Guangdong beträgt die Mindestanzahlung für Erstwohnungskäufer 30%, während andere zwischen 40 und 70% aufbringen müssen. Laut Yan Yuejin, Forschungsdirektor des E-House China R & D Institute, ist der Schritt von Guangzhou die größte Lockerung der Immobilienkaufpolitik in einer Stadt mit First-Tier-Status seit 2017 und damit ein wichtiges Signal. Der Schritt dürfte andere Großstädte wie Beijing, Shanghai und Shenzhen dazu veranlassen, die Einführung einer solchen Lockerung in naher Zukunft zu beschleunigen, fügte Yan hinzu. Die Filialen mehrerer Banken in Guangzhou prüften die neuen Regelungen noch. Die Industrial Bank sagte gegenüber „Yicai Global“, dass sie sich an die Richtlinien der Stadtregierung halten werde. Eine lokale Filiale einer großen staatlichen Bank teilte dagegen mit, sie würde zunächst die Erklärung der Zentralbank abwarten.
AsienInsider: Guangzhou lockert Zugang zu Hypotheken
GUANGZHOU (NfA)–Guangzhou ist die erste Stadt in China, die ihre Hypothekenpolitik im Zuge landesweiter Maßnahmen der Zentralregierung lockert, berichtet „Yicai Global“. Beijing hatte 2022 Maßnahmen zur Ankurbelung des Immobilienverkaufs beschlossen.
Guangzhou, eine Metropole im Süden Chinas mit mehr als 18 Mio Einwohnern, hat Mitte der Woche eine neue Regelung für die Beantragung von Darlehen für Erstkäufer von Wohneigentum eingeführt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Familien, die früher Wohneigentum besaßen, derzeit aber nicht, dieselben Vorteile wie Erstkäufer von Immobilien in Anspruch nehmen können, wie etwa niedrigere Zinssätze und Anzahlungen.
In der Hauptstadt der Provinz Guangdong beträgt die Mindestanzahlung für Erstwohnungskäufer 30%, während andere zwischen 40 und 70% aufbringen müssen.
Laut Yan Yuejin, Forschungsdirektor des E-House China R & D Institute, ist der Schritt von Guangzhou die größte Lockerung der Immobilienkaufpolitik in einer Stadt mit First-Tier-Status seit 2017 und damit ein wichtiges Signal. Der Schritt dürfte andere Großstädte wie Beijing, Shanghai und Shenzhen dazu veranlassen, die Einführung einer solchen Lockerung in naher Zukunft zu beschleunigen, fügte Yan hinzu.
Die Filialen mehrerer Banken in Guangzhou prüften die neuen Regelungen noch. Die Industrial Bank sagte gegenüber „Yicai Global“, dass sie sich an die Richtlinien der Stadtregierung halten werde. Eine lokale Filiale einer großen staatlichen Bank teilte dagegen mit, sie würde zunächst die Erklärung der Zentralbank abwarten.