SHENZHEN (AFP)–Der massiv verschuldete chinesische Immobilienentwickler Evergrande hat im ersten Halbjahr 2023 erneut Verluste verzeichnet. Unter dem Strich stand ein Minus von umgerechnet rund 4,2 Mrd Euro, wie Evergrande über die Börse in Hongkong mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum halbierte der Konzern somit seinen Verlust. Ab Montag werden die Aktien des Konzerns wieder an der Hongkonger Börse gehandelt. Seine Schulden schätzt Evergrande nach eigenen Angaben derzeit auf etwa 303,6 Mrd Euro. Gleichzeitig schwindet die Liquidität des Unternehmens: Evergrande verfügt nur noch über rund 515 Mio Euro an Barmitteln – im Vergleich zu etwa etwa 1,85 Mrd Euro im vergangenen Jahr. Ein Hongkonger Gericht soll im Oktober entscheiden, ob der Konzern zerschlagen wird. Evergrande hatte im März in China einen Umstrukturierungsplan präsentiert.
AsienInsider: Evergrande halbiert Verlust im ersten Halbjahr
SHENZHEN (AFP)–Der massiv verschuldete chinesische Immobilienentwickler Evergrande hat im ersten Halbjahr 2023 erneut Verluste verzeichnet. Unter dem Strich stand ein Minus von umgerechnet rund 4,2 Mrd Euro, wie Evergrande über die Börse in Hongkong mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum halbierte der Konzern somit seinen Verlust. Ab Montag werden die Aktien des Konzerns wieder an der Hongkonger Börse gehandelt.
Seine Schulden schätzt Evergrande nach eigenen Angaben derzeit auf etwa 303,6 Mrd Euro. Gleichzeitig schwindet die Liquidität des Unternehmens: Evergrande verfügt nur noch über rund 515 Mio Euro an Barmitteln – im Vergleich zu etwa etwa 1,85 Mrd Euro im vergangenen Jahr.
Ein Hongkonger Gericht soll im Oktober entscheiden, ob der Konzern zerschlagen wird. Evergrande hatte im März in China einen Umstrukturierungsplan präsentiert.