Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) bestätigte jetzt Kasachstans Kreditwürdigkeit mit BBB-/A-3 und behielt einen stabilen Ausblick für die wirtschaftliche Entwicklung und Positionierung des zentralasiatischen Landes bei. Das berichtet die „Astana Times.“ Die Wachstumsdynamik der kasachischen Wirtschaft werde sich abschwächen, da die Regierung ihre Finanzpolitik im Einklang mit ihren Haushaltsregeln straffe. Gleichzeitig sei die Nettoverschuldung des Staates niedrig, und die Nettoauslandsvermögensposition des Landes biete ein Polster gegen externe Schocks, heißt es in dem Bericht. S&P geht davon aus, dass das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr einen Spitzenwert von fast 5% erreichen und im Zeitraum von 2024 bis 2026 durchschnittlich 3% betragen wird. Nach Ansicht der Analysten werden die Ratings Kasachstans durch die starken fiskalischen und externen Bilanzen des Landes gestützt: „Wir gehen davon aus, dass die Wirtschaft im Jahr 2023 um fast 5% wachsen wird, unterstützt durch das Plus in den Sektoren Bau, Handel, Information und Kommunikation, Verkehr und Bergbau. Für die nächsten drei Jahre prognostizieren wir ein durchschnittliches jährliches Wachstum von etwa 3%. Ein Schlüsselfaktor wird die Erweiterung des Tengis-Ölfeldes sein, die die Ölproduktion erheblich steigern dürfte“, heißt es in dem Report. Ende August beschloss die Nationalbank Kasachstans, den Leitzins von 16,75% auf 16,5% pro Jahr zu senken. Sie verbesserte ihre Wirtschaftswachstumsprognose für das Land und hob sie auf 4% bis 5% für die Jahre 2024 und 2025 an, was auf die Ausweitung der Wirtschaftstätigkeit infolge der anhaltenden Inlandsnachfrage, die erhöhten Haushaltsausgaben und die Erholung des Ölsektors zurückzuführen sei.
OID+: Standard & Poor’s bestätigt Rating und stabilen Ausblick
Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) bestätigte jetzt Kasachstans Kreditwürdigkeit mit BBB-/A-3 und behielt einen stabilen Ausblick für die wirtschaftliche Entwicklung und Positionierung des zentralasiatischen Landes bei. Das berichtet die „Astana Times.“
Die Wachstumsdynamik der kasachischen Wirtschaft werde sich abschwächen, da die Regierung ihre Finanzpolitik im Einklang mit ihren Haushaltsregeln straffe. Gleichzeitig sei die Nettoverschuldung des Staates niedrig, und die Nettoauslandsvermögensposition des Landes biete ein Polster gegen externe Schocks, heißt es in dem Bericht. S&P geht davon aus, dass das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr einen Spitzenwert von fast 5% erreichen und im Zeitraum von 2024 bis 2026 durchschnittlich 3% betragen wird.
Nach Ansicht der Analysten werden die Ratings Kasachstans durch die starken fiskalischen und externen Bilanzen des Landes gestützt: „Wir gehen davon aus, dass die Wirtschaft im Jahr 2023 um fast 5% wachsen wird, unterstützt durch das Plus in den Sektoren Bau, Handel, Information und Kommunikation, Verkehr und Bergbau. Für die nächsten drei Jahre prognostizieren wir ein durchschnittliches jährliches Wachstum von etwa 3%. Ein Schlüsselfaktor wird die Erweiterung des Tengis-Ölfeldes sein, die die Ölproduktion erheblich steigern dürfte“, heißt es in dem Report.
Ende August beschloss die Nationalbank Kasachstans, den Leitzins von 16,75% auf 16,5% pro Jahr zu senken. Sie verbesserte ihre Wirtschaftswachstumsprognose für das Land und hob sie auf 4% bis 5% für die Jahre 2024 und 2025 an, was auf die Ausweitung der Wirtschaftstätigkeit infolge der anhaltenden Inlandsnachfrage, die erhöhten Haushaltsausgaben und die Erholung des Ölsektors zurückzuführen sei.