Das Rail Baltica Joint Venture der baltischen Staaten, RB Rail AS, gab die Unterzeichnung einer zusätzlichen grenzüberschreitenden Finanzhilfevereinbarung für die Connecting Europe Facility (CEF) bekannt, die sich auf 928 Mio Euro CEF-Unterstützung beläuft, so „Baltic Times“. Zusammen mit den nationalen Kofinanzierungsmitteln der drei baltischen Staaten belaufen sich diese beträchtlichen Mittel auf mehr als 1,1 Mrd Euro und ermöglichen die notwendigen Aktivitäten für den weiteren Ausbau der Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur. Mit den Mitteln aus den neu unterzeichneten Finanzierungsvereinbarungen und aus früheren Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen hat das Rail Baltica-Gesamtprojekt die Finanzierung der Bauarbeiten für die ersten 130 km der Rail Baltica-Hauptstrecke gesichert. Die Vereinbarungen wurden zwischen der Europäischen Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt (CINEA) und RB Rail AS im Namen des estnischen Klimaministeriums, des lettischen Verkehrsministeriums und des litauischen Ministeriums für Verkehr und Kommunikation unterzeichnet. „Die Gewährung eines beeindruckenden CEF-Zuschusses in Höhe von fast 930 Mio Euro gibt der Umsetzung von Rail Baltica einen weiteren Schub. Das Gesamtprojekt tritt nun in die Hauptbauphase in allen drei baltischen Staaten ein, und wir sind zuversichtlich, dass die Begünstigten dieses wichtige europäische Projekt ebenfalls rechtzeitig umsetzen werden“, sagt Morten Jensen, Referatsleiter bei CINEA. Mit den geplanten Finanzierungsvereinbarungen werden zahlreiche wichtige Maßnahmen unterstützt, darunter der Bau von Eisenbahnunterbauten, Ingenieurbauwerken, Zufahrtsstraßen und Straßenkreuzungen für mehrere Abschnitte in Estland, darunter die Abschnitte von Loone nach Alu, von der Bezirksgrenze Harju/Rapla nach Loone, Parila, Juula, Alu-Straßenkreuzungen und andere. Die Aktivitäten umfassen auch den Bau des Eisenbahnunterbaus, der Hoch- und Tiefbauwerke und der Zufahrtsstraßen von Ülemiste nach Soodevahe, die Bauüberwachung sowie den Grunderwerb und die damit verbundenen Verfahren für die Hauptstrecke in Estland. In Lettland werden die Mittel aus dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für die Fortsetzung der Bauarbeiten an den Hauptabschnitten des Rail-Baltica-Projekts an den beiden internationalen Bahnhöfen verwendet. Dazu gehören der Bau von Überführungen und Zugangsplattformen am Rail Baltica Riga Central Hub, die Verlegung der bestehenden Gleise mit einer Spurweite von 1520 mm auf die Südseite des neu errichteten Bahnhofs, der Bau der Eisenbahnüberführung in der Nähe des Terminals des internationalen Flughafens Riga und die Erhöhung der Bahnsteige. Darüber hinaus werden Mittel für den Landerwerb, die Errichtung der Baustelle in der Nähe von Iecava, wo sich die Wartungseinrichtung von Rail Baltica befinden wird, sowie für die Bau- und Überwachungsarbeiten an der Hauptstrecke außerhalb Rigas bereitgestellt. In Litauen werden die Mittel für den Bau des Bahndamms und der zugehörigen Bauwerke von Kaunas in Richtung Riga verwendet. Zu den horizontalen globalen Projektaktivitäten gehören unter anderem die Umsetzung der Lieferphase für die konsolidierte Materialverwaltung, die Umsetzung des Rahmens für die Nachhaltigkeit der Eisenbahninfrastruktur, die Kontinuität der IT-Infrastruktur und die Implementierung von Lösungen sowie die Dienste des Schattenbetreibers für Rail Baltica. Der beträchtliche Finanzierungsbetrag für das Rail Baltica-Gesamtprojekt kommt zu den bereits vorhandenen Mitteln in Höhe von über 1,6 Mrd Euro hinzu, die für die Umsetzung von Rail Baltica aus CEF- und nationalen Mitteln gesichert sind. Zusammen mit der kürzlich genehmigten zusätzlichen Finanzierung hat Rail Baltica etwa 2,7 Mrd Euro aus CEF- und nationalen Mitteln erhalten. Aktualisierte Kosten-Nutzen-Analyse, die bis Ende 2024 geplant ist, um den sozioökonomischen Nutzen des Projekts neu zu bewerten, die Finanzierung zu sichern und die Projektumsetzung zu optimieren. Das CEF-Verkehrsprogramm setzt die Verkehrsinfrastrukturpolitik der Europäischen Union um, indem es Investitionen in den Bau oder die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur in ganz Europa unterstützt.
OID+: Rail Baltica wird weitere 1,1 Mrd Euro erhalten
Das Rail Baltica Joint Venture der baltischen Staaten, RB Rail AS, gab die Unterzeichnung einer zusätzlichen grenzüberschreitenden Finanzhilfevereinbarung für die Connecting Europe Facility (CEF) bekannt, die sich auf 928 Mio Euro CEF-Unterstützung beläuft, so „Baltic Times“.
Zusammen mit den nationalen Kofinanzierungsmitteln der drei baltischen Staaten belaufen sich diese beträchtlichen Mittel auf mehr als 1,1 Mrd Euro und ermöglichen die notwendigen Aktivitäten für den weiteren Ausbau der Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur. Mit den Mitteln aus den neu unterzeichneten Finanzierungsvereinbarungen und aus früheren Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen hat das Rail Baltica-Gesamtprojekt die Finanzierung der Bauarbeiten für die ersten 130 km der Rail Baltica-Hauptstrecke gesichert.
Die Vereinbarungen wurden zwischen der Europäischen Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt (CINEA) und RB Rail AS im Namen des estnischen Klimaministeriums, des lettischen Verkehrsministeriums und des litauischen Ministeriums für Verkehr und Kommunikation unterzeichnet.
„Die Gewährung eines beeindruckenden CEF-Zuschusses in Höhe von fast 930 Mio Euro gibt der Umsetzung von Rail Baltica einen weiteren Schub. Das Gesamtprojekt tritt nun in die Hauptbauphase in allen drei baltischen Staaten ein, und wir sind zuversichtlich, dass die Begünstigten dieses wichtige europäische Projekt ebenfalls rechtzeitig umsetzen werden“, sagt Morten Jensen, Referatsleiter bei CINEA.
Mit den geplanten Finanzierungsvereinbarungen werden zahlreiche wichtige Maßnahmen unterstützt, darunter der Bau von Eisenbahnunterbauten, Ingenieurbauwerken, Zufahrtsstraßen und Straßenkreuzungen für mehrere Abschnitte in Estland, darunter die Abschnitte von Loone nach Alu, von der Bezirksgrenze Harju/Rapla nach Loone, Parila, Juula, Alu-Straßenkreuzungen und andere. Die Aktivitäten umfassen auch den Bau des Eisenbahnunterbaus, der Hoch- und Tiefbauwerke und der Zufahrtsstraßen von Ülemiste nach Soodevahe, die Bauüberwachung sowie den Grunderwerb und die damit verbundenen Verfahren für die Hauptstrecke in Estland. In Lettland werden die Mittel aus dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für die Fortsetzung der Bauarbeiten an den Hauptabschnitten des Rail-Baltica-Projekts an den beiden internationalen Bahnhöfen verwendet. Dazu gehören der Bau von Überführungen und Zugangsplattformen am Rail Baltica Riga Central Hub, die Verlegung der bestehenden Gleise mit einer Spurweite von 1520 mm auf die Südseite des neu errichteten Bahnhofs, der Bau der Eisenbahnüberführung in der Nähe des Terminals des internationalen Flughafens Riga und die Erhöhung der Bahnsteige. Darüber hinaus werden Mittel für den Landerwerb, die Errichtung der Baustelle in der Nähe von Iecava, wo sich die Wartungseinrichtung von Rail Baltica befinden wird, sowie für die Bau- und Überwachungsarbeiten an der Hauptstrecke außerhalb Rigas bereitgestellt. In Litauen werden die Mittel für den Bau des Bahndamms und der zugehörigen Bauwerke von Kaunas in Richtung Riga verwendet.
Zu den horizontalen globalen Projektaktivitäten gehören unter anderem die Umsetzung der Lieferphase für die konsolidierte Materialverwaltung, die Umsetzung des Rahmens für die Nachhaltigkeit der Eisenbahninfrastruktur, die Kontinuität der IT-Infrastruktur und die Implementierung von Lösungen sowie die Dienste des Schattenbetreibers für Rail Baltica.
Der beträchtliche Finanzierungsbetrag für das Rail Baltica-Gesamtprojekt kommt zu den bereits vorhandenen Mitteln in Höhe von über 1,6 Mrd Euro hinzu, die für die Umsetzung von Rail Baltica aus CEF- und nationalen Mitteln gesichert sind. Zusammen mit der kürzlich genehmigten zusätzlichen Finanzierung hat Rail Baltica etwa 2,7 Mrd Euro aus CEF- und nationalen Mitteln erhalten. Aktualisierte Kosten-Nutzen-Analyse, die bis Ende 2024 geplant ist, um den sozioökonomischen Nutzen des Projekts neu zu bewerten, die Finanzierung zu sichern und die Projektumsetzung zu optimieren.
Das CEF-Verkehrsprogramm setzt die Verkehrsinfrastrukturpolitik der Europäischen Union um, indem es Investitionen in den Bau oder die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur in ganz Europa unterstützt.