Der deutsche Automobilhersteller BMW hat jetzt ein Ausbildungszentrum in dem neuen Werk eingeweiht, das er in Debrecen – 225 km östlich von Budapest – für gut 1 Mrd Euro baut. Das berichtet das „Budapest Business Journal“ unter Berufung auf den Service „origo.hu“. Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó sagte bei der Zeremonie, dass die ersten 100 Studenten, die im September ihr dreijähriges Studium begonnen haben, aktuelle und künftige Mitarbeiter des BMW-Werks in Debrecen, lernen werden, modernste Technologien zu nutzen. „Die Regierung hat der Universität 25 Mrd Forint (etwa 65 Mio Euro) zur Verfügung gestellt, um die Kapazitäten der technischen Fakultät zu erweitern und ein neues Forschungsinstitut für Fahrzeugtechnik einzurichten“, sagte der Minister. „Außerdem arbeiten sie jetzt mit mehr als 12.000 Studenten im Berufsbildungszentrum zusammen“, fügte er hinzu. Szijjártó wies darauf hin, dass die Produktion des ungarischen Automobilsektors im vergangenen Jahr 10 Bill Forint (etwa 26 Mrd Euro) überstieg und von Januar bis August dieses Jahres um 20% zunahm. BMW erklärte in einer Pressemitteilung: „Das Unternehmen investiert mehr als eine Milliarde Euro in den Standort, an dem 2025 die Serienproduktion für das erste vollelektrische Modell der Neuen Klasse starten wird. Eine besondere Bedeutung kommt der Aus- und Weiterbildung von hochqualifizierten Mitarbeitenden zu. Dabei markiert die Eröffnung des Trainingszentrums im künftigen Werk im ungarischen Debrecen einen weiteren Meilenstein auf dem Weg der BMW Group zum Produktionsstart der Neuen Klasse im Jahr 2025.“ Das Trainingscenter mit einer Fläche von knapp 6.500 qm und einem Investitionsvolumen von fast 20 Mio Euro sei mit modernster Infrastruktur ausgestattet und daher ein idealer Ort für Auszubildende und Studierende, um das notwendige Wissen und die erforderlichen Fähigkeiten zu erwerben. Das Werk ist nach Angaben von BMW ausgelegt auf eine Kapazität von 150.000 Einheiten pro Jahr. Im westungarischen Győr betreibt Audi bereits seit Jahren einen großen Produktionsstandort.
OID+: BMW eröffnet Ausbildungszentrum in Debrecen
Der deutsche Automobilhersteller BMW hat jetzt ein Ausbildungszentrum in dem neuen Werk eingeweiht, das er in Debrecen – 225 km östlich von Budapest – für gut 1 Mrd Euro baut. Das berichtet das „Budapest Business Journal“ unter Berufung auf den Service „origo.hu“.
Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó sagte bei der Zeremonie, dass die ersten 100 Studenten, die im September ihr dreijähriges Studium begonnen haben, aktuelle und künftige Mitarbeiter des BMW-Werks in Debrecen, lernen werden, modernste Technologien zu nutzen. „Die Regierung hat der Universität 25 Mrd Forint (etwa 65 Mio Euro) zur Verfügung gestellt, um die Kapazitäten der technischen Fakultät zu erweitern und ein neues Forschungsinstitut für Fahrzeugtechnik einzurichten“, sagte der Minister. „Außerdem arbeiten sie jetzt mit mehr als 12.000 Studenten im Berufsbildungszentrum zusammen“, fügte er hinzu. Szijjártó wies darauf hin, dass die Produktion des ungarischen Automobilsektors im vergangenen Jahr 10 Bill Forint (etwa 26 Mrd Euro) überstieg und von Januar bis August dieses Jahres um 20% zunahm.
BMW erklärte in einer Pressemitteilung: „Das Unternehmen investiert mehr als eine Milliarde Euro in den Standort, an dem 2025 die Serienproduktion für das erste vollelektrische Modell der Neuen Klasse starten wird. Eine besondere Bedeutung kommt der Aus- und Weiterbildung von hochqualifizierten Mitarbeitenden zu. Dabei markiert die Eröffnung des Trainingszentrums im künftigen Werk im ungarischen Debrecen einen weiteren Meilenstein auf dem Weg der BMW Group zum Produktionsstart der Neuen Klasse im Jahr 2025.“ Das Trainingscenter mit einer Fläche von knapp 6.500 qm und einem Investitionsvolumen von fast 20 Mio Euro sei mit modernster Infrastruktur ausgestattet und daher ein idealer Ort für Auszubildende und Studierende, um das notwendige Wissen und die erforderlichen Fähigkeiten zu erwerben.
Das Werk ist nach Angaben von BMW ausgelegt auf eine Kapazität von 150.000 Einheiten pro Jahr. Im westungarischen Győr betreibt Audi bereits seit Jahren einen großen Produktionsstandort.