Rheinmetall und 4iG sehen gemeinsame Geschäftsentwicklungsmöglichkeiten in den Bereichen IT-Dienstleistungen, Digitalisierung der Fertigung, private Netzwerke im Gefechtsfeld, Digitalisierung der Verteidigung und Raumfahrttechnik. Das schreibt „hvg.hu“. Rheinmetall und die 4iG Group veranstalteten einen Investorentag zur Zusammenarbeit zwischen den Geschäftsführungen beider Unternehmen. Auf der Veranstaltung stellten Gellért Jászai, Vorstandsvorsitzender und Mehrheitsgesellschafter der 4iG Gruppe, Péter Fekete, CEO der Gruppe, und Armin Papperger, CEO von Rheinmetall, die Pläne und Ziele vor. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen basiert auf dem Erwerb eines 25,1-prozentigen Anteils an der 4iG Gruppe durch den deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall im März 2022 und der gemeinsamen Geschäftsentwicklung. 4iG und Rheinmetall erbringen IT-Dienstleistungen für externe und interne Kunden über ein Joint Venture, die 4iG Digital Services Kft. Es ist geplant, dass 4iG bis 2028 bis zu 100% der IT-Dienstleistungen für die zivile Automobilsparte von Rheinmetall übernehmen könnte. 4iG kann Rheinmetall auch bei der Digitalisierung von Produktion und Fertigung unterstützen, indem es Industrie 4.0-Innovationen in die industriellen Fertigungsprozesse der Rüstungsindustrie einführt. Die Zusammenarbeit wird sich auf IoT- und 5G-Privatnetze im Gefechtsfeld erstrecken und die Fähigkeiten der 4iG-Gruppe im Bereich mobiler Privatnetze in dynamischen Gefechtsfeldumgebungen nutzen, um schnelle, sichere Konnektivität mit geringer Latenz bereitzustellen. Es wird erwartet, dass die gemeinsame Geschäftsentwicklung in den Bereichen Digitalisierung der Rüstungsproduktion und private Netze im Gefechtsfeld einen Umsatz von 1 Milliarde Euro für die beiden Unternehmen generieren wird. Die 4iG Gruppe und Rheinmetall erwarten im Bereich der Digitalisierung von Streitkräften einen Umsatz von 200 bis 300 Mio Euro über fünf Jahre. Im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik sehen sie Kooperationsmöglichkeiten bei der Drohnenentwicklung und im Satellitenmarkt. Mit Drohnen könnten sie gemeinsam Entwicklungen in den Bereichen Aufklärung, Überwachung, Kommunikation und Minensuche durchführen. Geplant ist auch die Verlagerung der Produktionskapazitäten für Drohnen nach Ungarn. Im Bereich der Satelliten werden Satellitenverbindungen und Erdbeobachtungsdienste für EU- und NATO-Mitgliedstaaten als Möglichkeiten genannt. Es handelt sich um eine schnell wachsende Branche mit hohen Eintrittsbarrieren und hohem Wertschöpfungspotenzial.
OID+: Rheinmetall und 4iG mit strategischer Partnerschaft
Rheinmetall und 4iG sehen gemeinsame Geschäftsentwicklungsmöglichkeiten in den Bereichen IT-Dienstleistungen, Digitalisierung der Fertigung, private Netzwerke im Gefechtsfeld, Digitalisierung der Verteidigung und Raumfahrttechnik. Das schreibt „hvg.hu“.
Rheinmetall und die 4iG Group veranstalteten einen Investorentag zur Zusammenarbeit zwischen den Geschäftsführungen beider Unternehmen. Auf der Veranstaltung stellten Gellért Jászai, Vorstandsvorsitzender und Mehrheitsgesellschafter der 4iG Gruppe, Péter Fekete, CEO der Gruppe, und Armin Papperger, CEO von Rheinmetall, die Pläne und Ziele vor. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen basiert auf dem Erwerb eines 25,1-prozentigen Anteils an der 4iG Gruppe durch den deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall im März 2022 und der gemeinsamen Geschäftsentwicklung.
4iG und Rheinmetall erbringen IT-Dienstleistungen für externe und interne Kunden über ein Joint Venture, die 4iG Digital Services Kft. Es ist geplant, dass 4iG bis 2028 bis zu 100% der IT-Dienstleistungen für die zivile Automobilsparte von Rheinmetall übernehmen könnte. 4iG kann Rheinmetall auch bei der Digitalisierung von Produktion und Fertigung unterstützen, indem es Industrie 4.0-Innovationen in die industriellen Fertigungsprozesse der Rüstungsindustrie einführt.
Die Zusammenarbeit wird sich auf IoT- und 5G-Privatnetze im Gefechtsfeld erstrecken und die Fähigkeiten der 4iG-Gruppe im Bereich mobiler Privatnetze in dynamischen Gefechtsfeldumgebungen nutzen, um schnelle, sichere Konnektivität mit geringer Latenz bereitzustellen. Es wird erwartet, dass die gemeinsame Geschäftsentwicklung in den Bereichen Digitalisierung der Rüstungsproduktion und private Netze im Gefechtsfeld einen Umsatz von 1 Milliarde Euro für die beiden Unternehmen generieren wird.
Die 4iG Gruppe und Rheinmetall erwarten im Bereich der Digitalisierung von Streitkräften einen Umsatz von 200 bis 300 Mio Euro über fünf Jahre. Im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik sehen sie Kooperationsmöglichkeiten bei der Drohnenentwicklung und im Satellitenmarkt. Mit Drohnen könnten sie gemeinsam Entwicklungen in den Bereichen Aufklärung, Überwachung, Kommunikation und Minensuche durchführen. Geplant ist auch die Verlagerung der Produktionskapazitäten für Drohnen nach Ungarn. Im Bereich der Satelliten werden Satellitenverbindungen und Erdbeobachtungsdienste für EU- und NATO-Mitgliedstaaten als Möglichkeiten genannt. Es handelt sich um eine schnell wachsende Branche mit hohen Eintrittsbarrieren und hohem Wertschöpfungspotenzial.