MELBOURNE (Dow Jones)–Rio Tinto hat wegen gesunkener Aluminium- und Kupferpreise einen Rückgang des Jahresgewinns um 19% verbucht und kürzt nun die Ausschüttung an die Aktionäre. Das nach Marktwert zweitgrößte Bergbauunternehmen der Welt wies für 2023 einen Nettogewinn von 10,06 Mrd US-Dollar (Vorjahr: 12,39 Mrd) aus. Bereinigt um Sonderposten verdiente Rio Tinto 11,76 Mrd Dollar, auch das ein Rückgang von 12%. Analysten hatten laut einem Konsens von Visible Alpha aber nur mit 11,64 Mrd gerechnet. Beschlossen wurde eine Schlussdividende von 2,58 Dollar pro Aktie, womit sich die Gesamtausschüttung für das Jahr auf 4,35 Dollar belief. Für 2022 hatten Rito-Tinto-Aktionäre 4,92 Dollar pro Anteilsschein bekommen. Der Gewinn wurde durch niedrigere Preise für Aluminium und Kupfer belastet. Gegenläufig wirkte ein leichter Anstieg des Preises für australisches Eisenerz, mit dem das Unternehmen den größten Teil der Gewinne erzielt.
AsienInsider: Rio Tinto macht ein Fünftel weniger Gewinn
MELBOURNE (Dow Jones)–Rio Tinto hat wegen gesunkener Aluminium- und Kupferpreise einen Rückgang des Jahresgewinns um 19% verbucht und kürzt nun die Ausschüttung an die Aktionäre. Das nach Marktwert zweitgrößte Bergbauunternehmen der Welt wies für 2023 einen Nettogewinn von 10,06 Mrd US-Dollar (Vorjahr: 12,39 Mrd) aus. Bereinigt um Sonderposten verdiente Rio Tinto 11,76 Mrd Dollar, auch das ein Rückgang von 12%. Analysten hatten laut einem Konsens von Visible Alpha aber nur mit 11,64 Mrd gerechnet.
Beschlossen wurde eine Schlussdividende von 2,58 Dollar pro Aktie, womit sich die Gesamtausschüttung für das Jahr auf 4,35 Dollar belief. Für 2022 hatten Rito-Tinto-Aktionäre 4,92 Dollar pro Anteilsschein bekommen.
Der Gewinn wurde durch niedrigere Preise für Aluminium und Kupfer belastet. Gegenläufig wirkte ein leichter Anstieg des Preises für australisches Eisenerz, mit dem das Unternehmen den größten Teil der Gewinne erzielt.