Der Bau des umstrittenen Mega-Projektes „Mini-Dubai“ ist beschlossen. Mit einer Investition von 5 Mrd Euro soll der neue Stadtteil von Budapest gebaut werden. Dies gab der ungarische Außenminister Péter Szijjártó in Budapest bekannt, wie „APA“ berichtet. Die einschlägige Vereinbarung über die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Vereinigten Arabischen Emiraten sei bei dem Treffen mit deren Außenhandelsminister Thani bin Ahmed Al Zeyoudi unterzeichnet worden, schreibt das Onlineportal „Telex.hu“. Die Finanzierung des neuen Stadtteils in Höhe von 5 Mrd Euro soll auf einem zwischenstaatlichen Abkommen zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Ungarn basieren. Das Unternehmen für Immobilienentwicklung Eagle Hills aus den Emiraten werde das Projekt als Bauträger leiten. Laut Szijjártó werde dieses Mega-Projekt nicht nur die Zusammenarbeit der beiden Länder fördern, sondern ebenso die Entwicklung von Budapest. Denn es werde nicht nur ein neuer moderner Stadtteil entstehen, sondern eine komplexe Investition mit touristischen, wirtschaftlichen und sportlichen Funktionen. Mit der Investition werde Budapest auf jene globale Landkarte gelangen, auf der Städte stünden mit ähnlich dynamischer Entwicklung. Der Minister hofft, dass die Investition den Weg für weitere Unternehmen aus den Emiraten öffnet. Bereits im November 2023 berichteten Medien über Pläne des Dubaier Geschäftsmannes Mohamed Alabbar, dessen Firma Emaar Properties in Budapest den Bau eines Wolkenkratzers mit einer Höhe von 220 bis 240 m plane. Doch laut Medienberichten verlor er den Zuschlag gegen ein anderes Unternehmen. Abbar hatte den 828 m hohen Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt, in Dubai errichtet. Aus der Erklärung von Szijjártó sei nicht ersichtlich, ob ein Turm und, wenn ja, in welcher Höhe er gebaut werden soll. Das Projekt „Mini-Dubai“ sorgte für heftige Debatten in der ungarischen Hauptstadt. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Median stimmte die Mehrheit der Befragten gegen das Projekt. Im Sinne des Projektes verkauft die rechtsnationale Regierung ohne vorherige Ausschreibung dem Investor ein 130 ha großes Gelände des Güterbahnhofes Rákosrendezö im XIV. Budapester Stadtbezirk Zugló. Die Räumung des Gebietes habe begonnen, schrieb das Portal. Die in Zugló in den Dienstwohnungen der Ungarischen Eisenbahnen (MAV) wohnenden Menschen müssen innerhalb von 30 Tagen ausziehen. Laut dem Budapester Oberbürgermeister Gergely Karácsony gelte der Güterbahnhof Rákosrendezö als „goldene Reserve“ der Hauptstadt. Diese solle entwickelt werden, aber nicht auf diese Art. Im Gegenzug legte die Stadt Pläne für die Errichtung eines grünen, nachhaltigen Wohnviertels namens Parkstadt in dem Gebiet vor.
OID+: Bau von „Mini-Dubai“ in Budapest beschlossen
Der Bau des umstrittenen Mega-Projektes „Mini-Dubai“ ist beschlossen. Mit einer Investition von 5 Mrd Euro soll der neue Stadtteil von Budapest gebaut werden. Dies gab der ungarische Außenminister Péter Szijjártó in Budapest bekannt, wie „APA“ berichtet.
Die einschlägige Vereinbarung über die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Vereinigten Arabischen Emiraten sei bei dem Treffen mit deren Außenhandelsminister Thani bin Ahmed Al Zeyoudi unterzeichnet worden, schreibt das Onlineportal „Telex.hu“. Die Finanzierung des neuen Stadtteils in Höhe von 5 Mrd Euro soll auf einem zwischenstaatlichen Abkommen zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Ungarn basieren.
Das Unternehmen für Immobilienentwicklung Eagle Hills aus den Emiraten werde das Projekt als Bauträger leiten. Laut Szijjártó werde dieses Mega-Projekt nicht nur die Zusammenarbeit der beiden Länder fördern, sondern ebenso die Entwicklung von Budapest. Denn es werde nicht nur ein neuer moderner Stadtteil entstehen, sondern eine komplexe Investition mit touristischen, wirtschaftlichen und sportlichen Funktionen. Mit der Investition werde Budapest auf jene globale Landkarte gelangen, auf der Städte stünden mit ähnlich dynamischer Entwicklung. Der Minister hofft, dass die Investition den Weg für weitere Unternehmen aus den Emiraten öffnet.
Bereits im November 2023 berichteten Medien über Pläne des Dubaier Geschäftsmannes Mohamed Alabbar, dessen Firma Emaar Properties in Budapest den Bau eines Wolkenkratzers mit einer Höhe von 220 bis 240 m plane. Doch laut Medienberichten verlor er den Zuschlag gegen ein anderes Unternehmen. Abbar hatte den 828 m hohen Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt, in Dubai errichtet. Aus der Erklärung von Szijjártó sei nicht ersichtlich, ob ein Turm und, wenn ja, in welcher Höhe er gebaut werden soll.
Das Projekt „Mini-Dubai“ sorgte für heftige Debatten in der ungarischen Hauptstadt. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Median stimmte die Mehrheit der Befragten gegen das Projekt.
Im Sinne des Projektes verkauft die rechtsnationale Regierung ohne vorherige Ausschreibung dem Investor ein 130 ha großes Gelände des Güterbahnhofes Rákosrendezö im XIV. Budapester Stadtbezirk Zugló. Die Räumung des Gebietes habe begonnen, schrieb das Portal. Die in Zugló in den Dienstwohnungen der Ungarischen Eisenbahnen (MAV) wohnenden Menschen müssen innerhalb von 30 Tagen ausziehen.
Laut dem Budapester Oberbürgermeister Gergely Karácsony gelte der Güterbahnhof Rákosrendezö als „goldene Reserve“ der Hauptstadt. Diese solle entwickelt werden, aber nicht auf diese Art. Im Gegenzug legte die Stadt Pläne für die Errichtung eines grünen, nachhaltigen Wohnviertels namens Parkstadt in dem Gebiet vor.