JOHANNESBURG (NfA)–Die Absa Group, eine der vier großen südafrikanischen Banken, hat Anfang des Monats eine Tochtergesellschaft in Beijing gegründet, die chinesischen Unternehmen in Afrika umfassende Dienstleistungen anbieten werde, so Zhu Kai, General Manager der Absa Group Greater China, in einem Interview mit „Yicai Global“. Zhu zufolge internationalisieren und standardisieren sich chinesische Unternehmen, die in Afrika tätig sind, immer mehr und haben einen steigenden Bedarf an Bankdienstleistungen. Südafrikanische Geldinstitute seien sehr daran interessiert, diese Nachfrage zu befriedigen, sagt er. In den letzten Jahren haben große staatliche chinesische Kreditinstitute Zweigstellen in Afrika eröffnet, um Unternehmen aus der Volksrepublik bei ihrer globalen Expansion zu unterstützen. Auch die südafrikanischen Finanzhäuser haben sich um den chinesischen Markt bemüht. Die Industrial and Commercial Bank of China, die größte Bank des Landes, hat einen 20-prozentigen Anteil an der Standard Bank, einem weiteren der vier großen südafrikanischen Kreditinstitute, erworben und ist damit deren größter Einzelaktionär. Das Reich der Mitte ist seit 15 Jahren in Folge Afrikas Handelspartner Nummer 1. Nach Angaben des chinesischen Handelsministeriums erreichte der Handel zwischen den beiden Ländern im vergangenen Jahr einen Rekordwert von 282,1 Mrd US-Dollar, nachdem er im Vergleich zum Vorjahr um 1,5% gestiegen war.
AsienInsider: Absa will wachsende chinesische Nachfrage bedienen
JOHANNESBURG (NfA)–Die Absa Group, eine der vier großen südafrikanischen Banken, hat Anfang des Monats eine Tochtergesellschaft in Beijing gegründet, die chinesischen Unternehmen in Afrika umfassende Dienstleistungen anbieten werde, so Zhu Kai, General Manager der Absa Group Greater China, in einem Interview mit „Yicai Global“.
Zhu zufolge internationalisieren und standardisieren sich chinesische Unternehmen, die in Afrika tätig sind, immer mehr und haben einen steigenden Bedarf an Bankdienstleistungen. Südafrikanische Geldinstitute seien sehr daran interessiert, diese Nachfrage zu befriedigen, sagt er.
In den letzten Jahren haben große staatliche chinesische Kreditinstitute Zweigstellen in Afrika eröffnet, um Unternehmen aus der Volksrepublik bei ihrer globalen Expansion zu unterstützen. Auch die südafrikanischen Finanzhäuser haben sich um den chinesischen Markt bemüht.
Die Industrial and Commercial Bank of China, die größte Bank des Landes, hat einen 20-prozentigen Anteil an der Standard Bank, einem weiteren der vier großen südafrikanischen Kreditinstitute, erworben und ist damit deren größter Einzelaktionär.
Das Reich der Mitte ist seit 15 Jahren in Folge Afrikas Handelspartner Nummer 1. Nach Angaben des chinesischen Handelsministeriums erreichte der Handel zwischen den beiden Ländern im vergangenen Jahr einen Rekordwert von 282,1 Mrd US-Dollar, nachdem er im Vergleich zum Vorjahr um 1,5% gestiegen war.