SUBIACO CITY (Dow Jones)–Das australische Uranunternehmen Paladin Energy hat sich bereit erklärt, das kanadische Unternehmen Fission Uranium zu kaufen. Das Geschäft hat einen Eigenkapitalwert von rund 1,14 Mrd kanadischen Dollar (833 Mio US-Dollar) und macht aus dem australischen Konzern einen der weltweit größten Anbieter von nuklearem Brennmaterial. Paladin bietet den Fission-Aktionären 0,1076 Paladin-Aktien für jede Fission-Aktie, was einem Wert von etwa 1,30 kanadischen Dollar und einem Aufschlag von fast 26% auf den Schlusskurs von Fission in Toronto am 21. Juni entspricht, wie die Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten. Paladin, das vor kurzem die Produktion in seiner Mine Langer Heinrich in Namibia wieder aufgenommen hat, möchte nach Aussage von Chief Executive Ian Purdy ein weltweit führendes Uranunternehmen werden. Beide Konzerne verfügen über Projekte in Kanada, die zusammen ein erstklassiges Entwicklungszentrum für Uran bilden könnten, sagte er. Grüne Wende schafft Nachfrage Nach einem jahrzehntelangen Ab-schwung sind die Uranpreise wieder in die Höhe geschossen. Bergbauunternehmen kämpfen mittlerweile darum, die starke Nachfrage von Versorgungsunternehmen und Finanzinvestoren decken zu können. Sie rechnen mit einer starken Nachfrage nach Kernenergie im Rahmen der globalen Energiewende und sagen eine Verknappung des Uranangebots voraus, da in den letzten zehn Jahren zu wenig investiert wurde. Paladin strebt die Notierung seiner Aktien an der Börse von Toronto an, damit alle Fission-Aktionäre die Papiere halten können, so die Unternehmen. Sie würden dann 24% der Paladin-Aktien besitzen, so die Unternehmen. Die Direktoren von Fission empfehlen den Anteilhabern, dem Geschäft zuzustimmen, das nach Angaben der Konzerne voraussichtlich vor Ende September abgeschlossen sein wird.
AsienInsider: Paladin Energy übernimmt Fission Uranium
SUBIACO CITY (Dow Jones)–Das australische Uranunternehmen Paladin Energy hat sich bereit erklärt, das kanadische Unternehmen Fission Uranium zu kaufen. Das Geschäft hat einen Eigenkapitalwert von rund 1,14 Mrd kanadischen Dollar (833 Mio US-Dollar) und macht aus dem australischen Konzern einen der weltweit größten Anbieter von nuklearem Brennmaterial.
Paladin bietet den Fission-Aktionären 0,1076 Paladin-Aktien für jede Fission-Aktie, was einem Wert von etwa 1,30 kanadischen Dollar und einem Aufschlag von fast 26% auf den Schlusskurs von Fission in Toronto am 21. Juni entspricht, wie die Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten.
Paladin, das vor kurzem die Produktion in seiner Mine Langer Heinrich in Namibia wieder aufgenommen hat, möchte nach Aussage von Chief Executive Ian Purdy ein weltweit führendes Uranunternehmen werden. Beide Konzerne verfügen über Projekte in Kanada, die zusammen ein erstklassiges Entwicklungszentrum für Uran bilden könnten, sagte er.
Grüne Wende schafft Nachfrage
Nach einem jahrzehntelangen Ab-schwung sind die Uranpreise wieder in die Höhe geschossen. Bergbauunternehmen kämpfen mittlerweile darum, die starke Nachfrage von Versorgungsunternehmen und Finanzinvestoren decken zu können. Sie rechnen mit einer starken Nachfrage nach Kernenergie im Rahmen der globalen Energiewende und sagen eine Verknappung des Uranangebots voraus, da in den letzten zehn Jahren zu wenig investiert wurde.
Paladin strebt die Notierung seiner Aktien an der Börse von Toronto an, damit alle Fission-Aktionäre die Papiere halten können, so die Unternehmen. Sie würden dann 24% der Paladin-Aktien besitzen, so die Unternehmen.
Die Direktoren von Fission empfehlen den Anteilhabern, dem Geschäft zuzustimmen, das nach Angaben der Konzerne voraussichtlich vor Ende September abgeschlossen sein wird.