Der Nettogewinn des börsennotierten ungarischen Speditionsunternehmens Waberer’s sank im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 61% auf 5,9 Mio Euro, da sich die Margen verringerten und ein Währungsverlust belastete, wie ein jetzt veröffentlichter Ergebnisbericht zeigt. Das berichtet das „Budapest Business Journal“. Der Umsatz kletterte um 9% auf 191,8 Mio Euro, was hauptsächlich auf leistungsstärkere Segmente zurückzuführen ist, so Waberer’s. Die operative Marge verringerte sich um 2,5 Prozentpunkte auf 5,6%. Waberer’s verbuchte im Berichtszeitraum einen Finanzverlust von 2,7 Mio Euro, von denen 1,1 Mio Euro nicht realisiert wurden. Waberer’s bezifferte den Umsatz für das Gesamtjahr auf 750 bis 800 Mio Euro, verglichen mit einer früheren Prognose von 800 Mio Euro, aufgrund der Konsolidierungsmethode für die neu erworbene PSP-Gruppe und MDI. Das Unternehmen erwartet ein Betriebsergebnis von mehr als 40 Mio Euro. Waberer´s, das inzwischen mehrheitlich vom Schwiegersohn des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán kontrolliert wird, erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 388,5 Mio Euro und einen Betriebsgewinn von 19,2 Mio Euro.
OID+: Transporteur Waberer´s mit niedrigerem Gewinn
Der Nettogewinn des börsennotierten ungarischen Speditionsunternehmens Waberer’s sank im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 61% auf 5,9 Mio Euro, da sich die Margen verringerten und ein Währungsverlust belastete, wie ein jetzt veröffentlichter Ergebnisbericht zeigt. Das berichtet das „Budapest Business Journal“.
Der Umsatz kletterte um 9% auf 191,8 Mio Euro, was hauptsächlich auf leistungsstärkere Segmente zurückzuführen ist, so Waberer’s. Die operative Marge verringerte sich um 2,5 Prozentpunkte auf 5,6%. Waberer’s verbuchte im Berichtszeitraum einen Finanzverlust von 2,7 Mio Euro, von denen 1,1 Mio Euro nicht realisiert wurden.
Waberer’s bezifferte den Umsatz für das Gesamtjahr auf 750 bis 800 Mio Euro, verglichen mit einer früheren Prognose von 800 Mio Euro, aufgrund der Konsolidierungsmethode für die neu erworbene PSP-Gruppe und MDI. Das Unternehmen erwartet ein Betriebsergebnis von mehr als 40 Mio Euro. Waberer´s, das inzwischen mehrheitlich vom Schwiegersohn des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán kontrolliert wird, erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 388,5 Mio Euro und einen Betriebsgewinn von 19,2 Mio Euro.