Während des Arbeitsbesuchs des kasachischen Vize-Premierministers Kanat Bozumbayev in Deutschland haben die kasachischen und deutschen Amtskollegen Vereinbarungen über neue Projekte zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Zusammenarbeit und zur Gewährleistung einer effizienten Bewässerung und Wassereinsparung getroffen, schreibt die „Astana Times“. Bei dem Treffen mit dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Jens Brandenburg, wurde die Möglichkeit einer gemeinsamen Ausbildung von Fachkräften im Wassersektor erörtert. Die deutsche Seite erklärte sich bereit, eine Universität für eine künftige Partnerschaft mit der neuen Kasachischen Nationalen Universität für Wasserwirtschaft und Bewässerung in Taraz auszuwählen, berichtete der Pressedienst des Premierministers. Bozumbayev und die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Claudia Müller, erörterten Möglichkeiten, kasachische Agrar- und Bioprodukte auf den deutschen Markt zu bringen. Deutschland ist heute einer der wichtigsten Agrarpartner Kasachstans. Die Parteien erzielten eine Einigung über das Konzept des Regionalen Zentrums für nachhaltige Landwirtschaft in Zentralasien. Bei dem Treffen mit dem Geschäftsführer der German Water Partnership (GWP), Boris Greifeneder, einigten sich beide Seiten darauf, einen Entwurf für ein Global Water Partnership Agreement zwischen Kasachstan und Deutschland zu erarbeiten. GWP ist ein Netzwerk der internationalen Wasserwirtschaft in Deutschland, in dem mehr als 300 Unternehmen aus dem Wassersektor zusammengeschlossen sind. Die Zusammenarbeit mit GWP soll ein wichtiger Schritt in Richtung eines nachhaltigen und effektiven Wassermanagements sein und die Umsetzung bewährter innovativer Technologien ermöglichen. „Die Folgen der jüngsten Überschwemmungen, die in ihrer Intensität in den letzten 80 Jahren beispiellos waren, haben gezeigt, dass innovative Ansätze erforderlich sind, um ähnliche Katastrophen in Zukunft zu bekämpfen und zu verhindern. Wir testen derzeit mit Unterstützung des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen die deutsche digitale Hochwasservorhersagelösung Talsim. Wir sind auch bereit, die deutschen Erfahrungen im Umgang mit Überschwemmungen und Programmen zur Schadensbegrenzung zu studieren“, sagte Bozumbayev bei der Podiumsdiskussion, bei der Dutzende von deutschen Unternehmen ihren Wunsch nach einer Zusammenarbeit mit Kasachstan äußerten. Bei den Gesprächen mit dem Leiter der Abteilung Nationale und Internationale Wirtschaftspolitik im Bundeskanzleramt, Holger Fabig, tauschten sich beide Seiten über die Zusammenarbeit in den Bereichen Industrie und Rohstoffe sowie die gemeinsame Erschließung von Bodenschätzen aus. Mit der wissenschaftlichen Direktorin des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ) Susanne Buiter besprach Bozumbayev die Untersuchung der unterirdischen Wasserressourcen in Kasachstan. Der Nationale Hydrometeorologische Dienst Kazhydromet arbeitet heute mit dem GFZ im Rahmen des Berliner Prozesses und der Initiative Grünes Zentralasien zusammen.
OID+: Neue Initiativen mit Deutschland bei Wasser- und Landwirtschaft
Während des Arbeitsbesuchs des kasachischen Vize-Premierministers Kanat Bozumbayev in Deutschland haben die kasachischen und deutschen Amtskollegen Vereinbarungen über neue Projekte zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Zusammenarbeit und zur Gewährleistung einer effizienten Bewässerung und Wassereinsparung getroffen, schreibt die „Astana Times“.
Bei dem Treffen mit dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Jens Brandenburg, wurde die Möglichkeit einer gemeinsamen Ausbildung von Fachkräften im Wassersektor erörtert. Die deutsche Seite erklärte sich bereit, eine Universität für eine künftige Partnerschaft mit der neuen Kasachischen Nationalen Universität für Wasserwirtschaft und Bewässerung in Taraz auszuwählen, berichtete der Pressedienst des Premierministers.
Bozumbayev und die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Claudia Müller, erörterten Möglichkeiten, kasachische Agrar- und Bioprodukte auf den deutschen Markt zu bringen. Deutschland ist heute einer der wichtigsten Agrarpartner Kasachstans. Die Parteien erzielten eine Einigung über das Konzept des Regionalen Zentrums für nachhaltige Landwirtschaft in Zentralasien.
Bei dem Treffen mit dem Geschäftsführer der German Water Partnership (GWP), Boris Greifeneder, einigten sich beide Seiten darauf, einen Entwurf für ein Global Water Partnership Agreement zwischen Kasachstan und Deutschland zu erarbeiten. GWP ist ein Netzwerk der internationalen Wasserwirtschaft in Deutschland, in dem mehr als 300 Unternehmen aus dem Wassersektor zusammengeschlossen sind. Die Zusammenarbeit mit GWP soll ein wichtiger Schritt in Richtung eines nachhaltigen und effektiven Wassermanagements sein und die Umsetzung bewährter innovativer Technologien ermöglichen.
„Die Folgen der jüngsten Überschwemmungen, die in ihrer Intensität in den letzten 80 Jahren beispiellos waren, haben gezeigt, dass innovative Ansätze erforderlich sind, um ähnliche Katastrophen in Zukunft zu bekämpfen und zu verhindern. Wir testen derzeit mit Unterstützung des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen die deutsche digitale Hochwasservorhersagelösung Talsim. Wir sind auch bereit, die deutschen Erfahrungen im Umgang mit Überschwemmungen und Programmen zur Schadensbegrenzung zu studieren“, sagte Bozumbayev bei der Podiumsdiskussion, bei der Dutzende von deutschen Unternehmen ihren Wunsch nach einer Zusammenarbeit mit Kasachstan äußerten.
Bei den Gesprächen mit dem Leiter der Abteilung Nationale und Internationale Wirtschaftspolitik im Bundeskanzleramt, Holger Fabig, tauschten sich beide Seiten über die Zusammenarbeit in den Bereichen Industrie und Rohstoffe sowie die gemeinsame Erschließung von Bodenschätzen aus. Mit der wissenschaftlichen Direktorin des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ) Susanne Buiter besprach Bozumbayev die Untersuchung der unterirdischen Wasserressourcen in Kasachstan. Der Nationale Hydrometeorologische Dienst Kazhydromet arbeitet heute mit dem GFZ im Rahmen des Berliner Prozesses und der Initiative Grünes Zentralasien zusammen.