FRANKFURT (NfA/MBI)–Der Absturz des Nickelpreises bringt die Industrie zunehmend in Schwierigkeiten. So verkleinert nun das australische Bergbauunternehmen Chalice Mining sein Board, legt die Axt an die Gemeinkosten und kürzt auch die Investitionen in Minenprojekte, wie der Branchendienst „Mining.com“ berichtet. Das Board wird demnach von 6 auf 4 Mitglieder reduziert und die monatlichen Ausgaben werden von rund 2,4 Mio US-Dollar auf 1 Mio US-Dollar gestutzt – zunächst für die Dauer von vier Monaten. Von den Kürzungen ausgenommen ist demnach das Projekt Gonneville im Bundesstaat Western Australia, 70 km nordöstlich von Perth. Dort führt Chalice eine Pre-Feasibility-Studie durch, das Unternehmen verspricht sich reichhaltige Vorkommen an begehrten Mineralen wie Nickel, Kobalt, Kupfer und Platinmetallen. Gonneville ist laut „Mining.com“ einer der bedeutendsten Funde, die in den vergangenen Jahren in Australien gemacht wurden.
AsienInsider: Chalice tritt auf die Kostenbremse
FRANKFURT (NfA/MBI)–Der Absturz des Nickelpreises bringt die Industrie zunehmend in Schwierigkeiten. So verkleinert nun das australische Bergbauunternehmen Chalice Mining sein Board, legt die Axt an die Gemeinkosten und kürzt auch die Investitionen in Minenprojekte, wie der Branchendienst „Mining.com“ berichtet. Das Board wird demnach von 6 auf 4 Mitglieder reduziert und die monatlichen Ausgaben werden von rund 2,4 Mio US-Dollar auf 1 Mio US-Dollar gestutzt – zunächst für die Dauer von vier Monaten.
Von den Kürzungen ausgenommen ist demnach das Projekt Gonneville im Bundesstaat Western Australia, 70 km nordöstlich von Perth. Dort führt Chalice eine Pre-Feasibility-Studie durch, das Unternehmen verspricht sich reichhaltige Vorkommen an begehrten Mineralen wie Nickel, Kobalt, Kupfer und Platinmetallen. Gonneville ist laut „Mining.com“ einer der bedeutendsten Funde, die in den vergangenen Jahren in Australien gemacht wurden.