BEIJING (NfA)–China wird privaten Krankenhäusern in acht Städten und einer Provinz erlauben, vollständig in ausländischem Besitz zu sein, so „Yicai Global“. Dabei handelt es sich um Beijing, Fuzhou, Guangzhou, Nanjing, Shanghai, Shenzhen, Suzhou, Tianjin und die Provinz Hainan. Die neue Regelung gilt nur für Krankenhäuser im Bereich der nicht-traditionellen chinesischen Medizin, spezifische Anforderungen und Verfahren sollen folgen. Spitzenkrankenhäuser im Reich der Mitte werden bisher hauptsächlich von ausländischen Unternehmen zusammen mit chinesischen Firmen betrieben. Der Erfolg dieses neuen Eigentumsmodells wird jedoch davon abhängen, ob sich ausländische Einrichtungen die Unterstützung der Politik sichern können, so ein Krankenhaus-Manager. Die Koordinierung der verschiedenen nationalen Regulierungsstandards und die Vereinfachung der Genehmigungsverfahren für neue Therapien stellen weiterhin eine Herausforderung dar, so Zhu Tongyu vom Shanghai Medical College der Fudan Universität. Ende letzten Jahres gab es in China nach Angaben der Nationalen Gesundheitskommission fast 1,1 Mio medizinische und Gesundheitseinrichtungen, darunter 38.355 Krankenhäuser. Davon wurden 11.772 öffentlich und 26.583 privat betrieben. In der Bekanntmachung heißt es außerdem, dass ausländische Unternehmen in den Freihandelszonen von Beijing, Shanghai, Hainan und der Provinz Guangdong an der Entwicklung und Anwendung von Technologien für menschliche Stammzellen, Gendiagnose und -behandlung teilnehmen dürfen, die dann landesweit zur Verfügung stehen werden. Ausländische Firmen, die sich an diesem Pilotprogramm beteiligen, müssen die einschlägigen chinesischen Gesetze und Vorschriften einhalten, einschließlich derjenigen über die Verwaltung humangenetischer Ressourcen, klinische Arzneimitteltests, Registrierung, Vermarktung, Produktion und ethische Prüfung, heißt es in der Mitteilung.
AsienInsider: Vollständiges Eigentum von Krankenhäusern erlaubt
BEIJING (NfA)–China wird privaten Krankenhäusern in acht Städten und einer Provinz erlauben, vollständig in ausländischem Besitz zu sein, so „Yicai Global“.
Dabei handelt es sich um Beijing, Fuzhou, Guangzhou, Nanjing, Shanghai, Shenzhen, Suzhou, Tianjin und die Provinz Hainan. Die neue Regelung gilt nur für Krankenhäuser im Bereich der nicht-traditionellen chinesischen Medizin, spezifische Anforderungen und Verfahren sollen folgen.
Spitzenkrankenhäuser im Reich der Mitte werden bisher hauptsächlich von ausländischen Unternehmen zusammen mit chinesischen Firmen betrieben. Der Erfolg dieses neuen Eigentumsmodells wird jedoch davon abhängen, ob sich ausländische Einrichtungen die Unterstützung der Politik sichern können, so ein Krankenhaus-Manager. Die Koordinierung der verschiedenen nationalen Regulierungsstandards und die Vereinfachung der Genehmigungsverfahren für neue Therapien stellen weiterhin eine Herausforderung dar, so Zhu Tongyu vom Shanghai Medical College der Fudan Universität.
Ende letzten Jahres gab es in China nach Angaben der Nationalen Gesundheitskommission fast 1,1 Mio medizinische und Gesundheitseinrichtungen, darunter 38.355 Krankenhäuser. Davon wurden 11.772 öffentlich und 26.583 privat betrieben.
In der Bekanntmachung heißt es außerdem, dass ausländische Unternehmen in den Freihandelszonen von Beijing, Shanghai, Hainan und der Provinz Guangdong an der Entwicklung und Anwendung von Technologien für menschliche Stammzellen, Gendiagnose und -behandlung teilnehmen dürfen, die dann landesweit zur Verfügung stehen werden.
Ausländische Firmen, die sich an diesem Pilotprogramm beteiligen, müssen die einschlägigen chinesischen Gesetze und Vorschriften einhalten, einschließlich derjenigen über die Verwaltung humangenetischer Ressourcen, klinische Arzneimitteltests, Registrierung, Vermarktung, Produktion und ethische Prüfung, heißt es in der Mitteilung.