Die Kennzeichnung von Schuhen, Medikamenten und Zigaretten wird trotz Coronakrise nicht verschoben, sondern zum 1. Juli eingeführt.
Die Kennzeichnungspflicht für Schuhe und Medikamente wird wie geplant am 1. Juli 2020 in Kraft treten. Auch wird ab diesem Datum der Verkauf von nicht gekennzeichneten Zigaretten verboten. Damit will die Regierung den Schwarzmarkt weiter eindämmen und die Logistik effizienter gestalten.
Industrieverbände, darunter auch Vertreter der pharmazeutischen Industrie, hatten zuvor eine Verschiebung der Einführung der Kennzeichnungspflicht gefordert. Es wurde vorgeschlagen, eine Übergangsfrist für die Kennzeichnung von Arzneimitteln bis zum 1. Januar 2021 einzuführen, da sich durch die Krise die Lieferung und Anpassung von Ausrüstung und Software verzögert und Fachleute aufgrund der durch die Pandemie auferlegten Einschränkungen nicht nach Russland einreisen konnten. Allerdings wurden die Vorschläge von der Regierung abgelehnt.
Die flächendeckende digitale Kennzeichnung vieler Warengruppen in Russland begann 2019. Mit dem neuen System können Produkte auf ihrem Weg von der Herstellung bis zum Endverbraucher lückenlos rückverfolgt werden. Mit der Umsetzung des Projekts ist das Zentrum zur Entwicklung aussichtsreicher Technologien (ZRPT) beauftragt.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Schuhe, Medikamente und Zigaretten bald kennzeichnungspflichtig
Die Kennzeichnung von Schuhen, Medikamenten und Zigaretten wird trotz Coronakrise nicht verschoben, sondern zum 1. Juli eingeführt.
Die Kennzeichnungspflicht für Schuhe und Medikamente wird wie geplant am 1. Juli 2020 in Kraft treten. Auch wird ab diesem Datum der Verkauf von nicht gekennzeichneten Zigaretten verboten. Damit will die Regierung den Schwarzmarkt weiter eindämmen und die Logistik effizienter gestalten.
Industrieverbände, darunter auch Vertreter der pharmazeutischen Industrie, hatten zuvor eine Verschiebung der Einführung der Kennzeichnungspflicht gefordert. Es wurde vorgeschlagen, eine Übergangsfrist für die Kennzeichnung von Arzneimitteln bis zum 1. Januar 2021 einzuführen, da sich durch die Krise die Lieferung und Anpassung von Ausrüstung und Software verzögert und Fachleute aufgrund der durch die Pandemie auferlegten Einschränkungen nicht nach Russland einreisen konnten. Allerdings wurden die Vorschläge von der Regierung abgelehnt.
Die flächendeckende digitale Kennzeichnung vieler Warengruppen in Russland begann 2019. Mit dem neuen System können Produkte auf ihrem Weg von der Herstellung bis zum Endverbraucher lückenlos rückverfolgt werden. Mit der Umsetzung des Projekts ist das Zentrum zur Entwicklung aussichtsreicher Technologien (ZRPT) beauftragt.