Betroffen vom Rückgang sind vor allem Rindfleisch und Fleisch-Nebenprodukte.
Laut der russischen Außenhandelszollstatistik importierte Russland im ersten Quartal 2020 insgesamt 147,2 tausend Tonnen Fleisch und Fleisch-Nebenprodukte im Wert von 382,3 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Importe damit um 14,9 Prozent zurück.
Gefrorenes Rindfleisch macht den größten Anteil an den Importen aus. In den ersten drei Monaten des Jahres 2020 wurden 56.000 Tonnen gefrorenes Rindfleisch im Wert von 203,2 Millionen US-Dollar (+23,8 Prozent) importiert. Davon stammten 23.200 Tonnen aus Paraguay, 14.800 Tonnen aus Brasilien und 8.900 aus Belarus. Auch die Einfuhr von Geflügel und Geflügel-Nebenprodukten stieg um fünf Prozent auf 84 Millionen US-Dollar. Hier ist Belarus mit einem Umfang von 35.000 an der Spitze, gefolgt von Brasilien (15,9 Millionen Tonnen). Zurückgegangen sind dagegen die Importe von frischem Rindfleisch und Fleisch-Nebenprodukten um knapp 40 Prozent bzw. 12,2 Prozent.
Die zurückgehenden Importe sind auf die gestiegenen Marktanteile großer russischer Fleischkonzerne zurückzuführen. Diese waren im vergangenen Jahr für mehr als die Hälfte des Fleischaufkommens im Land verantwortlich. Nach Angaben der Branchenplattform „Agroinvestor.ru“ produzierten die Top-25-Unternehmen insgesamt rund 5,4 Millionen Tonnen Fleisch – acht Prozent mehr als 2018.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Fleischimporte gehen zurück
Betroffen vom Rückgang sind vor allem Rindfleisch und Fleisch-Nebenprodukte.
Laut der russischen Außenhandelszollstatistik importierte Russland im ersten Quartal 2020 insgesamt 147,2 tausend Tonnen Fleisch und Fleisch-Nebenprodukte im Wert von 382,3 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Importe damit um 14,9 Prozent zurück.
Gefrorenes Rindfleisch macht den größten Anteil an den Importen aus. In den ersten drei Monaten des Jahres 2020 wurden 56.000 Tonnen gefrorenes Rindfleisch im Wert von 203,2 Millionen US-Dollar (+23,8 Prozent) importiert. Davon stammten 23.200 Tonnen aus Paraguay, 14.800 Tonnen aus Brasilien und 8.900 aus Belarus. Auch die Einfuhr von Geflügel und Geflügel-Nebenprodukten stieg um fünf Prozent auf 84 Millionen US-Dollar. Hier ist Belarus mit einem Umfang von 35.000 an der Spitze, gefolgt von Brasilien (15,9 Millionen Tonnen). Zurückgegangen sind dagegen die Importe von frischem Rindfleisch und Fleisch-Nebenprodukten um knapp 40 Prozent bzw. 12,2 Prozent.
Die zurückgehenden Importe sind auf die gestiegenen Marktanteile großer russischer Fleischkonzerne zurückzuführen. Diese waren im vergangenen Jahr für mehr als die Hälfte des Fleischaufkommens im Land verantwortlich. Nach Angaben der Branchenplattform „Agroinvestor.ru“ produzierten die Top-25-Unternehmen insgesamt rund 5,4 Millionen Tonnen Fleisch – acht Prozent mehr als 2018.