In Russland sind
die erwarteten Erntemengen beim Weizen kleiner ausgefallen als erwartet.
Für die Experten des in Moskau ansässigen
Institute for Agricultural Market Studies (IKAR) waren die erzielten, kleineren
Erntemengen in zwei russischen Anbaugebieten ein Grund, ihre Prognose für die
landesweite Weizenproduktion weiter zu senken. Eigentlich waren 78 Millionen
Tonnen erwartet worden. Die neue Prognose geht von lediglich 76,5 Millionen
Tonnen aus, wie russische Medien berichten.
Institutsleiter Dmitrij Rylko kündigte eine
entsprechende Korrektur der Prognose für die gesamte russische Getreideernte
an, bei der man bislang von 126 Millionen Tonnen ausgegangen war. Wie Rylko gegenüber
russischen Journalisten mitteilte, sei die später aufgetretene Hitze im
Wolga-Gebiet der Grund für die niedrigeren Ernteerwartungen. Eine ähnliche
Situation gebe es in Sibirien, wo die durchschnittlichen Flächenerträge
niedriger wären als zunächst erwartet.
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In Russland sind die erwarteten Erntemengen beim Weizen kleiner ausgefallen als erwartet.
Für die Experten des in Moskau ansässigen Institute for Agricultural Market Studies (IKAR) waren die erzielten, kleineren Erntemengen in zwei russischen Anbaugebieten ein Grund, ihre Prognose für die landesweite Weizenproduktion weiter zu senken. Eigentlich waren 78 Millionen Tonnen erwartet worden. Die neue Prognose geht von lediglich 76,5 Millionen Tonnen aus, wie russische Medien berichten.
Institutsleiter Dmitrij Rylko kündigte eine entsprechende Korrektur der Prognose für die gesamte russische Getreideernte an, bei der man bislang von 126 Millionen Tonnen ausgegangen war. Wie Rylko gegenüber russischen Journalisten mitteilte, sei die später aufgetretene Hitze im Wolga-Gebiet der Grund für die niedrigeren Ernteerwartungen. Eine ähnliche Situation gebe es in Sibirien, wo die durchschnittlichen Flächenerträge niedriger wären als zunächst erwartet.