Russland ratifiziert ein Abkommen über die Gründung
einer Freihandelszone zwischen der EAWU und Serbien.
Das russische
Parlament, die Staatsduma, hat am 25. Juli ein im Herbst des vergangenen Jahres
geschlossenes Freihandelsabkommen zwischen der
Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) und Serbien ratifiziert. Dieses wurde am
25. Oktober 2019 in Moskau unterzeichnet. Darin wurde der Abbau von vielen
Handelshemmnissen zwischen Serbien und EAWU festlegt. Darunter fallen u. a. die
Minderung der Zollgebühren und andere Zollvergünstigungen für bestimmte
Warengruppen. Die Vereinbarung baut auf dem bereits existierenden Abkommen
Serbiens mit Kasachstan, Russland und Belarus auf und stellt letztendlich eine
Erweiterung auf die beiden anderen Mitgliedstaaten (Armenien und Kirgisistan)
und zugleich auch eine Vertiefung dar.
Die serbische
Premierministerin Ana Brnabic betonte seinerzeit, dass die Vereinbarung in
Hinblick auf den EU-Integrationsprozess Serbiens unproblematisch sei. „Das
steht in keiner Weise im Widerspruch zu unserer europäischen Politik“, sagte
die Politikerin am Rande der Unterzeichnungszeremonie in der russischen Hauptstadt.
Neben der Staatsduma muss das Abkommen auch von den Parlamentariern der anderen
EAWU-Mitgliedstaaten ratifiziert werden.
Zuvor hatte die EAWU
auch mit Vietnam und Singapur ein Abkommen über eine Freihandelszone
unterzeichnet. Mit dem Iran wurde ein Interimsabkommen geschlossen, das zur
Errichtung einer Freihandelszone führen soll. Mit Ägypten, Israel und
Argentinien werden derzeit Verhandlungen über Freihandelsabkommen geführt.
Insgesamt sind etwa 50 Vorschläge aus verschiedenen Ländern und Verbänden
eingegangen, um partnerschaftliche Beziehungen mit der EAWU aufzubauen.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Russland ratifiziert Handelsabkommen mit Serbien
Russland ratifiziert ein Abkommen über die Gründung einer Freihandelszone zwischen der EAWU und Serbien.
Das russische Parlament, die Staatsduma, hat am 25. Juli ein im Herbst des vergangenen Jahres geschlossenes Freihandelsabkommen zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) und Serbien ratifiziert. Dieses wurde am 25. Oktober 2019 in Moskau unterzeichnet. Darin wurde der Abbau von vielen Handelshemmnissen zwischen Serbien und EAWU festlegt. Darunter fallen u. a. die Minderung der Zollgebühren und andere Zollvergünstigungen für bestimmte Warengruppen. Die Vereinbarung baut auf dem bereits existierenden Abkommen Serbiens mit Kasachstan, Russland und Belarus auf und stellt letztendlich eine Erweiterung auf die beiden anderen Mitgliedstaaten (Armenien und Kirgisistan) und zugleich auch eine Vertiefung dar.
Die serbische Premierministerin Ana Brnabic betonte seinerzeit, dass die Vereinbarung in Hinblick auf den EU-Integrationsprozess Serbiens unproblematisch sei. „Das steht in keiner Weise im Widerspruch zu unserer europäischen Politik“, sagte die Politikerin am Rande der Unterzeichnungszeremonie in der russischen Hauptstadt. Neben der Staatsduma muss das Abkommen auch von den Parlamentariern der anderen EAWU-Mitgliedstaaten ratifiziert werden.
Zuvor hatte die EAWU auch mit Vietnam und Singapur ein Abkommen über eine Freihandelszone unterzeichnet. Mit dem Iran wurde ein Interimsabkommen geschlossen, das zur Errichtung einer Freihandelszone führen soll. Mit Ägypten, Israel und Argentinien werden derzeit Verhandlungen über Freihandelsabkommen geführt. Insgesamt sind etwa 50 Vorschläge aus verschiedenen Ländern und Verbänden eingegangen, um partnerschaftliche Beziehungen mit der EAWU aufzubauen.