In der südrussischen Teilrepublik Kalmückien
wird nahe der Stadt Lagan am Kaspischen Meer ein neuer Seehafen gebaut.
Die Bauplanung geht
von einer Gesamtkapazität von 12,5 Millionen Tonnen pro Jahr aus. Geplant ist
die Errichtung zweier Getreide- und Containerterminals mit einer Kapazität von
jeweils fünf Millionen Tonnen pro Jahr, eines Flüssigladungsterminals mit einer
Kapazität von 0,5 Millionen Tonnen und eines Terminals für den Umschlag von
Stückgütern von zwei Millionen Tonnen. Die Behörden der russischen Teilrepublik
haben bereits eine Machbarkeitsstudie für den Hafen als Teil des individuellen
Programms zur Entwicklung der Region in Auftrag gegeben, die von der russischen
Regierung genehmigt wurde.
Der neue Hafen soll
Ausgangspunkt für die Schaffung eines Industrie- und Logistik-Clusters werden,
der die Steuereinnahmen für den Haushalt der Republik deutlich erhöhen und neue
Arbeitsplätze schaffen wird, hofft Gouverneur Batu Chasikow. Das Projekt sollte
nicht mit bestehenden Hafenanlagen im Kaspischen Meer konkurrieren, sondern
diese durch spezialisierte, vor allem Containeranlagen ergänzen. Laut Chasikow
zeigen immer mehr russische und ausländische Investoren Interesse an dem
Projekt.
Derzeit gibt es in
Kalmückien keinen Seehafen. Die Vorteile des Stadtorts liegen in der
Möglichkeit der ganzjährigen Schifffahrt sowie einer guten Anbindung an den
Schienen- und Straßenverkehr. Der Fokus des neuen Hafens soll auf dem
Containertransport liegen, wobei insbesondere Güter aus Indien und dem Nahen
Osten durch den Iran verarbeitet werden sollen.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Neuer Hafen am Kaspischen Meer
In der südrussischen Teilrepublik Kalmückien wird nahe der Stadt Lagan am Kaspischen Meer ein neuer Seehafen gebaut.
Die Bauplanung geht von einer Gesamtkapazität von 12,5 Millionen Tonnen pro Jahr aus. Geplant ist die Errichtung zweier Getreide- und Containerterminals mit einer Kapazität von jeweils fünf Millionen Tonnen pro Jahr, eines Flüssigladungsterminals mit einer Kapazität von 0,5 Millionen Tonnen und eines Terminals für den Umschlag von Stückgütern von zwei Millionen Tonnen. Die Behörden der russischen Teilrepublik haben bereits eine Machbarkeitsstudie für den Hafen als Teil des individuellen Programms zur Entwicklung der Region in Auftrag gegeben, die von der russischen Regierung genehmigt wurde.
Der neue Hafen soll Ausgangspunkt für die Schaffung eines Industrie- und Logistik-Clusters werden, der die Steuereinnahmen für den Haushalt der Republik deutlich erhöhen und neue Arbeitsplätze schaffen wird, hofft Gouverneur Batu Chasikow. Das Projekt sollte nicht mit bestehenden Hafenanlagen im Kaspischen Meer konkurrieren, sondern diese durch spezialisierte, vor allem Containeranlagen ergänzen. Laut Chasikow zeigen immer mehr russische und ausländische Investoren Interesse an dem Projekt.
Derzeit gibt es in Kalmückien keinen Seehafen. Die Vorteile des Stadtorts liegen in der Möglichkeit der ganzjährigen Schifffahrt sowie einer guten Anbindung an den Schienen- und Straßenverkehr. Der Fokus des neuen Hafens soll auf dem Containertransport liegen, wobei insbesondere Güter aus Indien und dem Nahen Osten durch den Iran verarbeitet werden sollen.