Das russische Handelsministerium will verpacktes
Trinkwasser ab 2021 in die Liste der kennzeichnungspflichtigen Güter
aufzunehmen.
Im April 2020 hatte in
Russland das lange angekündigte Pilotprojekt zur digitalen Kennzeichnung von
verpacktem Trinkwasser begonnen. Noch ist die Teilnahme am Pilotprojekt freiwillig.
Etwa 76 Unternehmen haben sich dem Versuch bereits angeschlossen, von denen die
meisten Hersteller sind. Im Rahmen des Pilotprojekts werden Arbeiten
durchgeführt, um die Grundsätze und Ansätze für den Prozess der Kennzeichnung
und Rückverfolgbarkeit von abgepacktem Trinkwasser (Mineral- und Tafelwasser)
zu harmonisieren. Es ist geplant, die Methoden zur Anwendung von
Identifikationsmitteln an verschiedenen Arten von Wasserverpackungen zu testen.
Ab dem kommenden Jahr
soll die Kennzeichnung nach dem Willen des Handelsministeriums obligatorisch
werden. Dazu hat Minister Denis Manturow persönlich bei Präsident Putin
geworben. Zuvor hatte auch die Vorsitzende des Föderationsrates, Walentina
Matwijenko, die Senatoren aufgefordert, in ihren Regionen daran zu arbeiten,
möglichst viele Hersteller an dem Experiment zur Kennzeichnung von
Flaschenwasser zu beteiligen. Ihrer Meinung nach wird eine solche Maßnahme es
ermöglichen, die Hersteller von gefälschtem Wasser vom Markt zu verdrängen.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Russland will Pflichtkennzeichnung von Trinkwasser ab 2021
Das russische Handelsministerium will verpacktes Trinkwasser ab 2021 in die Liste der kennzeichnungspflichtigen Güter aufzunehmen.
Im April 2020 hatte in Russland das lange angekündigte Pilotprojekt zur digitalen Kennzeichnung von verpacktem Trinkwasser begonnen. Noch ist die Teilnahme am Pilotprojekt freiwillig. Etwa 76 Unternehmen haben sich dem Versuch bereits angeschlossen, von denen die meisten Hersteller sind. Im Rahmen des Pilotprojekts werden Arbeiten durchgeführt, um die Grundsätze und Ansätze für den Prozess der Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit von abgepacktem Trinkwasser (Mineral- und Tafelwasser) zu harmonisieren. Es ist geplant, die Methoden zur Anwendung von Identifikationsmitteln an verschiedenen Arten von Wasserverpackungen zu testen.
Ab dem kommenden Jahr soll die Kennzeichnung nach dem Willen des Handelsministeriums obligatorisch werden. Dazu hat Minister Denis Manturow persönlich bei Präsident Putin geworben. Zuvor hatte auch die Vorsitzende des Föderationsrates, Walentina Matwijenko, die Senatoren aufgefordert, in ihren Regionen daran zu arbeiten, möglichst viele Hersteller an dem Experiment zur Kennzeichnung von Flaschenwasser zu beteiligen. Ihrer Meinung nach wird eine solche Maßnahme es ermöglichen, die Hersteller von gefälschtem Wasser vom Markt zu verdrängen.