Russland profitiert vom Europa-Asien-Verkehr. Vor allem der Transit von Containergütern boomt.
Der gemeinsame Containerbetreiber der russischen, belarussischen und kasachischen Bahnen, UTLC Era, meldet einen Rekord für das Jahr 2020. Nach Angaben des Unternehmens wurden bis zum 22. Dezember 2020 insgesamt 530.000 Standardcontainer (TEU) verladen, während es 2019 gerade einmal 333.000 TEU waren.
Obwohl der Transport aus China zu Jahresbeginn paralysiert war und kurz darauf auch der Verkehr in die Gegenrichtung ausfiel, haben die steigenden Containermengen die kurzen Pausen mehr als ausgeglichen. Gerade der Austausch medizinischer Präparate und Geräte lief in 2020 nach Angaben von UTLC Era auf Hochtouren.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Schienenverkehr inzwischen auch preislich mit den Seetransporten konkurrieren kann. Hinzu kommt, dass der Landweg über Russland nur ein Drittel der Zeit in Anspruch nimmt, die Schiffe über den Suezkanal von Europa nach Asien benötigen. Tatsächlich haben viele Unternehmer in Europa zuletzt die steigenden Frachtraten der Reedereien wegen Kapazitätsengpässen schockiert. UTLC Era hofft so in absehbarer Zeit, den Umschlag auf eine Million Container zu erhöhen.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Transitverkehr durch Russland boomt
Russland profitiert vom Europa-Asien-Verkehr. Vor allem der Transit von Containergütern boomt.
Der gemeinsame Containerbetreiber der russischen, belarussischen und kasachischen Bahnen, UTLC Era, meldet einen Rekord für das Jahr 2020. Nach Angaben des Unternehmens wurden bis zum 22. Dezember 2020 insgesamt 530.000 Standardcontainer (TEU) verladen, während es 2019 gerade einmal 333.000 TEU waren.
Obwohl der Transport aus China zu Jahresbeginn paralysiert war und kurz darauf auch der Verkehr in die Gegenrichtung ausfiel, haben die steigenden Containermengen die kurzen Pausen mehr als ausgeglichen. Gerade der Austausch medizinischer Präparate und Geräte lief in 2020 nach Angaben von UTLC Era auf Hochtouren.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Schienenverkehr inzwischen auch preislich mit den Seetransporten konkurrieren kann. Hinzu kommt, dass der Landweg über Russland nur ein Drittel der Zeit in Anspruch nimmt, die Schiffe über den Suezkanal von Europa nach Asien benötigen. Tatsächlich haben viele Unternehmer in Europa zuletzt die steigenden Frachtraten der Reedereien wegen Kapazitätsengpässen schockiert. UTLC Era hofft so in absehbarer Zeit, den Umschlag auf eine Million Container zu erhöhen.