Die Eurasische Wirtschaftsunion hebt Zollpräferenzen für zahlreiche Entwicklungs- und Schwellenländer auf.
Am 5. März wurde auf der Sitzung des Rates der Eurasischen Wirtschaftskommission beschlossen, die Zollpräferenzen für insgesamt 76 Länder aufzuheben. Betroffen von der neuen Regelung sind u. a. die Türkei, Südkorea, China und Brasilien. Mit den Zollpräferenzen unterstützt die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) das Wirtschaftswachstum in Entwicklungsländern und in den am wenigsten entwickelten Ländern. Begründet wurde die Aufhebung damit, dass die betroffenen Länder sich in einem günstigeren wirtschaftlichen Umfeld als die EAWU-Länder befänden und in der Lage seien, für eine hohe Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte, auch auf dem Binnenmarkt der EAWU, zu sorgen.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: EAWU streicht Zollpräferenzen für 76 Länder
Die Eurasische Wirtschaftsunion hebt Zollpräferenzen für zahlreiche Entwicklungs- und Schwellenländer auf.
Am 5. März wurde auf der Sitzung des Rates der Eurasischen Wirtschaftskommission beschlossen, die Zollpräferenzen für insgesamt 76 Länder aufzuheben. Betroffen von der neuen Regelung sind u. a. die Türkei, Südkorea, China und Brasilien. Mit den Zollpräferenzen unterstützt die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) das Wirtschaftswachstum in Entwicklungsländern und in den am wenigsten entwickelten Ländern. Begründet wurde die Aufhebung damit, dass die betroffenen Länder sich in einem günstigeren wirtschaftlichen Umfeld als die EAWU-Länder befänden und in der Lage seien, für eine hohe Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte, auch auf dem Binnenmarkt der EAWU, zu sorgen.